Oberbergischer Kreis65-Jährige aus Lindlar wird Opfer von Betrug bei Urlaubsbuchung

Eine 65-jährige Frau aus Lindlar wollte eine Urlaubsreise buchen und wurde dabei Opfer eines Betrugs. Die Polizei gibt Tipps, wie man sich vor solchen Betrügereien schützen kann.

Eine 65-jährige Frau aus Lindlar im Oberbergischen Kreis hat bei der Buchung einer Urlaubsreise eine böse Überraschung erlebt. Sie hatte über ein bekanntes Internet-Portal eine Reise gebucht, doch als sie Ungereimtheiten bemerkte, wollte sie die Unterkunft stornieren.

Von ihrer ursprünglich dreistelligen Zahlung erhielt sie jedoch nur einen zweistelligen Betrag zurück. Daraufhin versuchte sie, telefonisch Kontakt mit dem Internet-Portal aufzunehmen. Die Telefonnummer hatte sie über eine Internetsuchmaschine gefunden.

Betrüger forderten Download von Apps

Am Telefon wurde der Frau mitgeteilt, dass sie ihr Geld zurückbekommen würde, wenn sie diverse Apps herunterladen würde. Die 65-Jährige kam diesen Aufforderungen nach. Später stellte sie jedoch fest, dass weiteres Geld von ihrem Konto abgebucht worden war.

Tipps der Polizei zum Schutz vor Betrug bei Urlaubsbuchungen

Die Polizei rät, am besten vor Ort über das Reisebüro des Vertrauens zu buchen, um eine umfangreiche Beratung zu erhalten und zu vermeiden, auf Betrüger hereinzufallen.

Wer dennoch online buchen möchte, sollte auf Punkte achten, die auf Fake-Seiten hinweisen könnten, wie das Fehlen eines Belegungsplans oder eines Impressums. Es empfiehlt sich, bekannte und renommierte Anbieterseiten zu nutzen.

Nach Möglichkeit sollte man nicht per Vorauszahlung bezahlen, sondern erst am Urlaubsort. Zudem ist es ratsam zu prüfen, ob die Ferienunterkunft an der genannten Adresse tatsächlich existiert, beispielsweise über Online-Kartendienste.

Wenn keine Buchungsbestätigung eingeht, sollte man misstrauisch werden und der Sache nachgehen. Bei Schnäppchen oder begrenzten Angeboten ist besondere Vorsicht geboten.

Besonders wichtig: Man sollte niemals auf Forderungen eingehen, andere Apps herunterzuladen, und auf keinen Fall private Daten in diese Apps eingeben. (red)

Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.