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„Lange nicht gesehen“Heftiger Regen in NRW: Keller laufen voll, Stromausfälle, Straßen überschwemmt

In Hamm sorgten starke Regenfälle für zahlreiche Einsätze. Unser Symbolbild zeigt eine überflutete Straße bei Detmold im Mai.

In Hamm sorgten starke Regenfälle für zahlreiche Einsätze. Unser Symbolbild zeigt eine überflutete Straße bei Detmold im Mai.

In Hamm haben starke Regenfälle zu zahlreichen Einsätzen geführt: Straßen wurden überschwemmt, Keller liefen voll, vereinzelt gab es Stromausfälle. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) gab für den Norden des Landes eine amtliche Wetterwarnung heraus.

Straßen sind teilweise nicht passierbar, Gullydeckel werden hochgedrückt: Durch starke Regenfälle hat die Feuerwehr in Hamm am Sonntag (6. August) zu zahlreichen Einsätzen ausrücken müssen.

Ein Sprecher der Feuerwehr berichtete von etwa 250 Einsätzen ab dem Nachmittag, am Abend waren demnach noch über 100 offen.

Hamm: Wasser in den Kellern, Stromausfälle in einzelnen Häusern

Größtenteils handele es sich um Wasser in Kellern. In einzelnen Häusern gebe es Stromausfall. Mehrere Unterführungen liefen laut den Angaben voll, in denen Autos liegenblieben. Die Menschen kamen demnach selbstständig aus den Fahrzeugen heraus.

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„Das habe ich lange nicht gesehen“, sagte der Sprecher. Es habe 20,30 Zentimeter Wasser auf den Straßen gegeben.

Viele Straßen seien teilweise nicht passierbar, mehrere Straßen seien gesperrt worden. Es habe sehr ergiebig in kurzer Zeit geregnet. Mehrere Veranstaltungen seien abgebrochen worden. Meldungen über Verletzte gebe es bisher nicht.

Derweil hatte der Deutsche Wetterdienst für den Norden des Landes eine amtliche Warnung herausgegeben: Dort wurde bis etwa 21.30 Uhr vor Gewitter und Starkregen gewarnt, bis zu 50 Liter pro Quadratmeter wurden pro Stunde erwartet. Betroffen waren neben Hamm unter anderem auch Münster, Coesfeld und Rheine. (dpa/mg)