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Vorsicht!Warnung vor Glatteis in NRW – eine Stadt hat sogar schulfrei gegeben

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnte in einer amtlichen Unwetterwarnung vor Glatteis in der Nacht zu Montag in ganz Nordrhein-Westfalen. In einer NRW-Stadt blieben die Schulen geschlossen. Auch für die Nacht zu Dienstag wird vor lokaler Glätte durch gefrierenden Regen gewarnt.

Noch bis Dienstag ist Vorsicht geboten: Nachdem der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Montagmorgen (19. Dezember 2022) von Westen her vor gefrierendem Regen warnte, könnte es auch in der Nacht zu Dienstag glatt bleiben – vor allem im Südosten von NRW.  Im Bereich Rothaargebirge und Siegerland sei in geschützten Tal- und Muldenlagen örtlich gefrierender Regen nicht ausgeschlossen. 

In der amtlichen Unwetterwarnung riet der DWD bereits am Montagmorgen dazu, Aufenthalte im Freien zu vermeiden. Autofahrer sollten vorsichtig fahren, möglichst volltanken, Decken sowie warme Getränke mitnehmen und seine Fahrweise im Straßenverkehr anpassen.

Glatteis in NRW: Düsseldorf schließt Schulen

In Düsseldorf blieben die Schulen und Kitas am Montag aufgrund der Unwetterwarnung geschlossen, wie die Stadt am Sonntagabend mitteilte. Für eine Notfallbetreuung sei gesorgt.

Alles zum Thema Deutscher Wetterdienst

Doch nicht nur in NRW, sondern auch in weiten Teilen Restdeutschlands, herrscht Blitzeis-Gefahr. Diplom-Meteorologe Dominik Jung vom Wetterportal wetter.net erklärt das Problem: „In den hohen Luftschichten hat sich warme Luft festgesetzt, aus der fällt Regen und der Regen kommt dann in den Bereich der Eisschicht und gefriert dort schlagartig fest. Der Erdboden ist nämlich noch einige Zentimeter tief gefroren. Das ist eine brandgefährliche Wetterlage!“

Der Wetterexperte rät: „Bleiben Sie, wenn möglich, heute daheim, machen Sie Homeoffice. Besonders Gehwege und Seitenstraßen sind lebensgefährliche Rutschbahnen. Da kommt so schnell auch kein Streudienst hin.“ 

Die gute Nachricht: Ab Dienstag ist der tiefste Winter dann erst einmal vorbei – der Dezember vollzieht eine komplette Kehrtwende. Im Westen erreichen die Höchstwerte bis zu zehn oder elf Grad, in der zweiten Wochenhälfte sogar bis zu 15. So geht es dann auch bis Weihnachten weiter. (sal/dpa)