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Erlaubnis erteiltRadioaktive Abfälle dürfen fast 40 Jahre in NRW lagern

Gorleben_Atommüll (1)

Castor-Behälter stehen im Atommüll-Zwischenlager in Gorleben. Ähnlich sieht es auch in Ahaus aus. Das Foto entstand 2019 und zeigt einen Mitarbeiter.

Ahaus – Im Zwischenlager für radioaktiven Müll in Ahaus bei Münster dürfen bis Ende 2057 schwach- und mittelradioaktive Abfälle gelagert werden.

  • Ahaus liegt bei Münster, hier gibt es seit 1990 ein Zwischenlager für radioaktiven Müll
  • Dort lagert hochradioaktiver Müll bis 2057
  • Jetzt darf auch mittel- und schwachradioaktiver Abfall so lange bleiben

Zwischenlager Ahaus: Strahlende Putzlappen und radioaktiver Schutt

In dem Lager kommt unter anderem Bauschutt, Papier, Putzlappen, Metallschrott unter. Diese Abfälle werden separat zu den hochradioaktiven Stoffen gelagert.

Hier lesen Sie mehr: Warum der Atom-Ausstieg doch nicht so einfach ist

Die hochradioaktiven Brennelemente werden in der östlichen Hallenhälfte des Lagers untergebracht, während der Rest im westlichen Teil steht.  

Atommüllager_Ahaus

Das Atommüll-Zwischenlager in Ahaus ist fast baugleich mit dem in Gorleben. Das Foto stammt aus dem Jahr 1997.

Dort werden seit 2010 vorübergehend Reststoffe, Müll und Anlagenteile gelagert, die nicht so stark strahlen. Der Müll wird in großen, runden Tonnen gelagert, die je 110 bis 125 Tonnen wiegen. Die Erlaubnis, dass diese bis 2057 bleiben dürfen, erteilte die Bezirksregierung Münster dem Betreiber am Freitag. (dpa/mas)