Mit 1,6 PromilleBetrunkener kracht in Leitplanke – und hat eine unglaubliche Ausrede

Ein Fahrzeug der Polizei fährt mit Blaulicht am Abend durch eine enge Straße.

Ein Autofahrer ist in Hattingen betrunken in eine Leitplanke gefahren (Symbolfoto).

Ein 47-Jähriger verursachte am Sonntag in Hattingen einen Unfall. Er war betrunken, hatte für den Crash aber eine kuriose Erklärung.

Ein stark alkoholisierter Autofahrer hat am Sonntagnachmittag (27. Juli 2025) in Hattingen einen Unfall gebaut und sich anschließend mit einer kuriosen Ausrede zu helfen versucht.

Der 47-jährige Mann aus Sprockhövel war gegen 17.00 Uhr mit seinem braunen Subaru im Wodantal in Fahrtrichtung Sprockhövel unterwegs, als es passierte.

Er kollidierte mit der Leitplanke am linken Fahrbahnrand. Gegenüber den alarmierten Polizisten und Polizistinnen gab er an, dass er einen „kurzzeitigen Aussetzer“ gehabt habe.

Die Beamten und Beamtinnen hegten aber schnell den Verdacht, dass der Fahrer unter Alkoholeinfluss stehen könnte. Ein freiwilliger Atemalkoholtest brachte Gewissheit: Das Ergebnis lag bei circa 1,6 Promille.

Für den 47-Jährigen endete die Fahrt auf der Polizeiwache in Hattingen, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Seinen Führerschein stellten die Einsatzkräfte sicher. Der Fahrer blieb bei dem Unfall wie durch ein Wunder unverletzt. (red)