MettmannGroßeinsatz am Steinbruch: Feuerwehr sucht nach vermisster Person im Gewässer

Feuerwehreinsatz am Steinbruch in Mettmann

Einsatzfahrzeug der Feuerwehr Mettmann bei der Suchaktion am Laubacher Steinbruch

Großalarm in Mettmann: Am Laubacher Steinbruch wurden Kleidungsstücke und eine Luftmatratze gefunden. 65 Einsatzkräfte suchten nach einer vermissten Person.

Am Mittwochnachmittag (30. April 2025) kam es zu einem Großeinsatz der Feuerwehr am stillgelegten Laubacher Steinbruch in Mettmann. Gegen 16.35 Uhr meldete ein Anrufer der Feuerwehrleitstelle eine mutmaßlich vermisste Person im Gewässer des Steinbruchs an der Talstraße.

Umgehend wurden ein ehrenamtlicher Löschzug, die hauptamtliche Wache, ein Rettungswagen sowie ein Notarzt zur Einsatzstelle geschickt. Zusätzlich alarmierte die Leitstelle ein geländegängiges Fahrzeug mit einem Mehrzweckboot.

Schwieriges Gelände erschwerte den Einsatz

Beim Eintreffen wurden die Einsatzkräfte vom Eigentümer des Geländes in Empfang genommen und eingewiesen. Da der Zugang zum Gewässer nur durch sehr unwegsames und steiles Gelände zu erreichen war, mussten die Feuerwehrleute und Rettungskräfte unter Beachtung der Eigensicherung zu Fuß vorgehen.

Am Ufer des Gewässers fanden die Einsatzkräfte mehrere Kleidungsstücke sowie Schuhe, die darauf hindeuteten, dass sich dort Personen aufgehalten haben mussten.

Drohnen, Taucher und Rettungsboote im Einsatz

Um eine effektive Suche nach den vermutlich vermissten Personen sicherzustellen, wurden umgehend zwei Drohnen, eine Tauchergruppe sowie die DLRG mit weiteren Rettungsbooten nachgefordert.

Nach dem Eintreffen wurden die hinzugezogenen Einheiten durch den Einsatzleiter der Feuerwehr Mettmann in die Lage eingewiesen und begannen sofort mit der Suche – sowohl vom Wasser aus mit einem Rettungsboot als auch aus der Luft mithilfe der beiden Drohnen. Nach kurzer Zeit entdeckten die Einsatzkräfte auf der gegenüberliegenden Gewässerseite eine aufgeblasene Luftmatratze.

Trotz intensiver Suche wurde jedoch keine Person im oder am Gewässer aufgefunden. Nach mehreren Kontrollflügen der beiden eingesetzten Drohnen und einer vollständigen Absuche der Gewässeroberfläche sowie der Ufer wurde die Suche nach etwa drei Stunden eingestellt.

65 Einsatzkräfte aus mehreren Städten beteiligt

Insgesamt waren 65 Einsatzkräfte der Feuerwehr und des Rettungsdienstes Mettmann, die Drohneneinheit der Feuerwehr Erkrath und der Feuerwehr Velbert, die Tauchergruppe der Feuerwehr Hilden sowie die DLRG der Städte Erkrath, Mettmann und Monheim am Rhein im Einsatz. Zudem unterstützte die Polizei Mettmann die Maßnahmen. (red)

Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.