Mega-Strafe im ICEBundespolizei nimmt 39-Jährigen fest – er konnte die Summe nicht zahlen

Blick auf ein Emblem der Polizei in NRW an einem Polizeiauto.

Die Bundespolizei hat am Dienstag (5. August 2025) einen Mann in einem ICE festgenommen (Symbolbild).

Ein 39-Jähriger wurde im ICE von Amsterdam nach Frankfurt von der Bundespolizei kontrolliert. Gegen ihn lag ein Haftbefehl vor.

Am Dienstagmorgen (5. August 2025) klickten für einen 39-jährigen Mann in einem Intercityexpress die Handschellen.

Der ICE 153 war auf dem Weg von Amsterdam nach Frankfurt, als Beamte und Beamtinnen der Bundespolizei auf Höhe des Bahnhofs Viersen im Rahmen der vorübergehend wiedereingeführten Grenzkontrollen den Mann stoppten.

Bei der Überprüfung der Personalien des tschechischen Staatsbürgers machten die Polizisten und Polizistinnen eine Entdeckung: Gegen den Mann lag ein Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Würzburg vor.

Der Vorwurf: Erschleichen von Leistungen. Der 39-Jährige hätte seine Reise fortsetzen können, wenn er die fällige Geldstrafe in Höhe von sage und schreibe 4200 Euro bezahlt hätte.

Doch das konnte der Mann nicht. Für ihn endete die Fahrt daher nicht in Frankfurt, sondern im Gefängnis in Mönchengladbach. Dort muss er nun eine 30-tägige Haftstrafe verbüßen. (red)