Der Bundespolizei ist ein dicker Fisch ins Netz gegangen: Auf der A57 wurde ein Mann mit einem Kilo Kokain in einem Reisebus erwischt.
Mega-Drogenfund auf A57Bundespolizei schnappt Kurier mit Koks im Wert von 75.000 Euro

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Symbolfoto: Die Bundespolizei war bei einer Kontrolle auf der A57 erfolgreich.
Ein Routine-Einsatz für die Bundespolizei wurde am Mittwochnachmittag (13. August 2025) zu einem Volltreffer im Kampf gegen die Drogenkriminalität.
Auf der Autobahn 57, am Rastplatz Hamb, nahmen die Beamten und Beamtinnen einen grenzüberschreitenden Reisebus im Rahmen der Grenzkontrollen genauer unter die Lupe.
Bei der Kontrolle der Fahrgäste und des Busses machten sie eine verdächtige Entdeckung: In einem oberen Ablagefach über den Sitzen lag eine unscheinbare Plastiktüte mit drei Paketen.
Kokain im Wert von 75.000 Euro sichergestellt
Die Ahnung der erfahrenen Polizisten und Polizistinnen bestätigte sich schnell. Eine Wiegung und ein Test brachten es an den Tag: Es handelte sich um 1040 Gramm Kokain! Der Straßenverkaufswert liegt bei rund 75.000 Euro.
Doch wem gehörte das brisante Gepäck? Die Befragung der Fahrgäste führte die Bundespolizei schnell zu einem 28-jährigen Niederländer.
Ein Drogenschnelltest an den Handflächen des Mannes schlug sofort an und verlief positiv auf Kokain. Bei seiner Durchsuchung fanden die Beamten und Beamtinnen außerdem noch zwei Gramm Marihuana.
Der Tatverdächtige wurde vor Ort vorläufig festgenommen und zur Bundespolizeiinspektion nach Kleve gebracht. Das Zollfahndungsamt Essen hat die weiteren Ermittlungen übernommen. (red)