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Brutalo-AttackeMann verletzt drei Polizisten in Hagen

Der Schriftzug „Polizei“ ist auf einem Streifenwagen zu lesen.

In Hagen eskalierte ein Einsatz komplett, drei Polizisten und Polizistinnen wurden verletzt (Symbolbild).

Ein Einsatz in Hagen eskalierte am Dienstagabend völlig. Ein 27-Jähriger ging auf die Polizisten und Polizistinnen los und verletzte drei von ihnen.

Ein völlig aus dem Ruder gelaufener Einsatz ereignete sich am späten Dienstagabend (30.09.2025) in Hagen. Ein Mann leistete so heftigen Widerstand, dass am Ende drei Polizisten und Polizistinnen im Krankenhaus behandelt werden mussten.

Alles begann gegen 23.15 Uhr, als ein Zeuge der Polizei meldete, dass ein offenbar stark betrunkener Mann in der Kapellenstraße in ein Auto gestiegen und losgefahren sei. Die Beamten und Beamtinnen konnten den 27-jährigen Fahrer kurz darauf in der Düppelstraße ausfindig machen.

Mann drückt Polizisten Daumen in die Augen

Der Mann hatte sich in einer Wohnung verschanzt, vor der es laut Polizei stark nach Alkohol und Marihuana roch. Als er die Tür öffnete, sollte er für eine Blutprobe zur Wache gebracht werden, da er einen Atemalkoholtest verweigerte. Doch dann eskalierte die Situation.

Der 27-Jährige wehrte sich mit aller Kraft. Er umklammerte den Kopf eines 27-jährigen Polizisten, drückte seine Daumen in dessen Augenhöhlen und schlug den Kopf des Beamten gegen eine Wand. Eine 35-jährige Polizistin, die helfen wollte, wurde von dem Angreifer in den Finger gebissen.

Attacken gingen im Polizeigewahrsam weiter

Nur mit „erheblichem Kraftaufwand“ gelang es mehreren Polizisten und Polizistinnen, den Mann zu überwältigen und zu fesseln. Doch selbst im Polizeigewahrsam hörten die Angriffe nicht auf. Dort verletzte er einen 25-jährigen Beamten mit einer geöffneten Handfessel am Oberarm und biss erneut zu.

Die traurige Bilanz: Drei Polizeibeamte und -beamtinnen mussten im Krankenhaus behandelt werden, der 27-jährige Polizist war nach der Attacke nicht mehr dienstfähig. Der aggressive Mann beleidigte die Einsatzkräfte zudem massiv. Ihn erwarten nun Strafanzeigen wegen versuchter schwerer Körperverletzung, Widerstands, tätlichen Angriffs, Körperverletzung und Beleidigung. (red)