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Eklat am HauptbahnhofMann (39) spuckt gegen Tür der Bundespolizei

Ein Polizeiauto in der Nacht.

Ein Mann (39) hat am Dortmunder Hauptbahnhof für einen Eklat gesorgt (Symbolbild).

Ein Mann (39) beleidigte Polizisten und spuckte gegen die Wache.

Am Dortmunder Hauptbahnhof ist es in der Nacht zu Dienstag (14. Oktober 2025) zu einem Eklat gekommen. Ein Mann (39) geriet mit Beamten und Beamtinnen der Bundespolizei aneinander.

Gegen 1.00 Uhr wurden die Polizisten und Polizistinnen auf eine laute Auseinandersetzung aufmerksam. Bei der anschließenden Kontrolle weigerte sich der 39-Jährige, Angaben zu seiner Person zu machen.

Mann wehrt sich gegen Mitnahme zur Wache

Daraufhin sollte der Mann zur Identitätsfeststellung mit zur Dienststelle genommen werden. Doch die Mitnahme konnte „nur unter Einsatz von Handfesseln durchgeführt werden, da er jegliche Mitarbeit verweigerte und die Arme wild und unkontrolliert schwang“, wie die Polizei berichtete.

Auf dem Weg zur Wache beleidigte der Mann aus Plettenberg die Einsatzkräfte durchgehend. Auch nachdem die Beamten und Beamtinnen seine Identität festgestellt hatten, hörte er mit den Beleidigungen nicht auf.

Platzverweis und eine widerliche Aktion

Nach Abschluss aller Maßnahmen erteilten die Bundespolizisten und Bundespolizistinnen dem Polizeibekannten einen Platzverweis für den Hauptbahnhof.

Beim Verlassen spuckte er dann gegen die Eingangstür der Bundespolizeiwache, bevor er den Bahnhof verließ.

Er muss sich nun wegen Beleidigung und Verweigerung der Angaben zur Person verantworten. Aufgrund der Verunreinigung der Eingangstür können zudem weitere Kosten auf ihn zukommen. (red)