Für einen 28-jährigen Mann klickten am Sonntag (26. Oktober) am Hauptbahnhof in Recklinghausen die Handschellen. Einsatzkräfte der Bundespolizei hatten den Mann gegen 18.40 Uhr kontrolliert und dabei einen Volltreffer gelandet.

Bei der Überprüfung seiner Personalien stellte sich heraus, dass die Staatsanwaltschaft Dortmund den deutschen Staatsangehörigen mit gleich vier Haftbefehlen suchte. Die Vorwürfe: drei Fälle von Erschleichen von Leistungen und ein Fall von versuchtem Betrug.

Stattliche Summe oder lange Haft

Der Mann hatte die Wahl: Entweder eine Geldstrafe von insgesamt 2.825 Euro zahlen oder eine Haftstrafe von 154 Tagen antreten.

Da der Dortmunder die erforderliche Summe nicht aufbringen konnte, nahmen ihn die Polizisten und Polizistinnen fest. Er wurde im Anschluss direkt in eine Justizvollzugsanstalt gebracht. (red)