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Blut-Tat in EssenMann (44) an Bushaltestelle niedergestochen – stundenlang ahnungslos

Blaulicht auf einem Einsatzfahrzeug der Polizei.

Ein Mann wurde in Essen mit einer Stichwaffe schwer verletzt (Symbolbild).

Mann (44) an Haltestelle niedergestochen – Lebensgefahr!

Ein unfassbarer Angriff schockiert Essen: Am Freitagmorgen (5. September) wurde ein 44-jähriger Mann an einer Bushaltestelle im Ostviertel hinterrücks attackiert und lebensgefährlich verletzt.

Das Unfassbare daran: Der Wohnungslose bemerkte die Schwere seiner Verletzung zunächst offenbar nicht. Stundenlang saß er noch an der Haltestelle „Goldschmidtstraße“, bevor er schließlich in einen Bus in Richtung Gelsenkirchen stieg.

Erst im Bus bemerkte er die Schmerzen

Während der Fahrt wurden die Schmerzen immer schlimmer. An der Endhaltestelle in Gelsenkirchen-Rotthausen konnte der Mann nicht mehr selbstständig aufstehen. Der Busfahrer reagierte sofort und alarmierte den Rettungsdienst.

Im Krankenhaus dann der Schock: Die Ärzte und Ärztinnen stellten eine lebensgefährliche Stichverletzung im Rücken fest. Nur eine Not-Operation konnte den Zustand des 44-Jährigen stabilisieren.

Mordkommission sucht Zeugen und Zeuginnen

Die Polizei Essen hat eine Mordkommission eingerichtet und ermittelt nun wegen des feigen Angriffs. Der Täter war nach der Tat unerkannt geflüchtet.

Er wird als junger Mann im Alter zwischen 20 und 30 Jahren mit blonden bis braunen Haaren beschrieben.

Die Ermittler suchen dringend nach Zeugen und Zeuginnen, die die Tat am Freitagmorgen an der Engelbertstraße beobachtet haben oder Hinweise zum Täter geben können. Informationen nimmt die Polizei Essen unter der Telefonnummer 0201/829-0 oder per E-Mail an hinweise.essen@polizei.nrw.de entgegen. (red)