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Fahndungserfolg in Krefeld1400 Euro nicht bezahlt – Mann (33) muss in den Knast

Ein Polizeiauto mit eingeschaltetem Blaulicht steht an einer Unfallstelle.

In der Nacht zu Sonntag klickten am Krefelder Hauptbahnhof die Handschellen (Symbolbild).

1400 Euro Schulden, jetzt Haft

In der Nacht zu Sonntag (8. September 2025) klickten für einen 33-jährigen Mann am Krefelder Hauptbahnhof die Handschellen. Beamte und Beamtinnen der Bundespolizei nahmen ihn fest, da gegen ihn ein Haftbefehl vorlag.

Gegen 03.30 Uhr kontrollierten die Uniformierten den Deutschen im Hauptbahnhof. Ein schneller Abgleich seiner Daten im Fahndungssystem brachte den Treffer: Gegen den Mann lag ein Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Dortmund vor.

Geldstrafe konnte nicht bezahlt werden

Der 33-Jährige war wegen des unerlaubten Besitzes von Betäubungsmitteln zu einer Geldstrafe von 1400 Euro (140 Tagessätze zu je 10 Euro) verurteilt worden.

Da er die Geldstrafe nicht begleichen konnte, muss er nun eine Ersatzfreiheitsstrafe von 70 Tagen verbüßen. Nach der Eröffnung des Haftbefehls wurde der Mann zunächst zum Bundespolizeirevier begleitet und anschließend an die Justizvollzugsanstalt Willich übergeben. (red)