Lebensgefahr in SchwerteDrei Jungen spielen auf den Gleisen – dann kommt die Polizei

Ein Polizist steht vor einem Einsatzfahrzeug der Polizei.

Die Bundespolizei wurde in Schwerte alarmiert, weil Kinder auf den Gleisen spielten (Symbolfoto).

Was für ein Leichtsinn! Drei Jungen (11, 12, 13) haben am Samstagabend in Schwerte auf Bahngleisen gespielt und sich in Lebensgefahr begeben.

Großer Schreck am Samstagabend (16. August 2025) in Schwerte. Drei Kinder im Alter von 11, 12 und 13 Jahren haben auf einer Bahnstrecke gespielt und sich damit in akute Lebensgefahr gebracht.

Gegen 19.40 Uhr ging bei der Leitstelle der Bundespolizei die Meldung ein, dass sich die Kinder im Bereich Schwerte-Geisecke auf den Gleisen aufhalten sollen.

Als eine Streife vor Ort eintraf und die drei Jungen die Uniformierten sahen, ergriffen sie sofort die Flucht. Doch die Polizisten und Polizistinnen konnten das Trio nach kurzer Verfolgung in einem nahegelegenen Wohngebiet stellen.

Die Beamten und Beamtinnen kontaktierten die Eltern der drei Jungen, die alle aus Schwerte stammen. Die Kinder wurden anschließend zur Mutter eines der Jungen gebracht, von wo die anderen beiden abgeholt wurden.

Bundespolizei warnt eindringlich vor Lebensgefahr

Den Grund für ihren lebensgefährlichen Ausflug nannten die Jungen nicht. Die Bundespolizei warnt in diesem Zusammenhang eindringlich: „Moderne Züge sind heutzutage meist erst zu hören, wenn es bereits zu spät sein könnte. Zudem können diese nicht ausweichen.“

Tödliche Gefahren gehen dabei nicht nur vom Zugverkehr an sich, sondern auch von Betriebsanlagen, wie zum Beispiel stromführenden Teilen, Masten und anderer Infrastruktur, aus. (red)