Einen besonders ungünstigen Zeitpunkt und Ort für seine Tat hat sich ein mutmaßlicher Kupferdieb in Gelsenkirchen ausgesucht. Er wurde am Donnerstag, 18. September 2025, von der Polizei erwischt – und das ausgerechnet während eines Drohnentrainings.

Versteck in Lagerhalle flog auf

Die Polizistinnen und Polizisten waren gerade dabei, in Schalke ihre Flugkünste mit einer Drohne zu trainieren, als ihnen der Tatverdächtige auffiel. Der 43-jährige Mann aus Gelsenkirchen hatte sich in einer leerstehenden Lagerhalle an der Magdeburger Straße versteckt.

In der Halle lagerten bereits einige Kabel und andere Gegenstände aus Metall. Als die Beamtinnen und Beamten den Mann durchsuchten, fanden sie bei ihm diverses Einbruchswerkzeug wie Schraubendreher und Werkzeugmesser.

Die entscheidende Entdeckung machten die Einsatzkräfte aber erst danach: Mehrere Taschen, prall gefüllt mit Kupfer, standen schon für den Abtransport bereit.

Für den 43-Jährigen klickten daraufhin die Handschellen. Er wurde vorläufig festgenommen, die Ermittlungen in dem Fall dauern an. (red)