Die Polizei im Kreis Mettmann verzeichnete in den vergangenen Tagen mehrere Verkehrsunfallfluchten. Die Verursacher ließen teilweise erhebliche Schäden zurück.
Kreis MettmannGleich mehrere Unfallfluchten im Kreisgebiet - Verursacher hinterlassen Schäden bis 2.500 Euro

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Im Kreis Mettmann kam es in den vergangenen Tagen zu mehreren Unfallfluchten.
In den vergangenen Tagen registrierten die Polizistinnen und Polizisten im Kreis Mettmann mehrere Verkehrsunfallfluchten. In Hilden wurde ein schwarzer BMW beschädigt, in Haan ein Mercedes, in Langenfeld ein Zaun und in Monheim am Rhein ein Suzuki Swift.
Schwarzer BMW in Hilden beschädigt - 1.000 Euro Schaden
Zwischen Dienstag, 1. Juli, 14.00 Uhr, und Mittwoch, 2. Juli, 13.45 Uhr, wurde ein schwarzer BMW 530D auf der Straße Schalbruch in Hilden beschädigt. Der Wagen stand in einer Parkbucht in Höhe der Hausnummer 41. Der Fahrer bemerkte später einen frischen Unfallschaden an der Fahrzeugfront im Bereich des Kennzeichens. Der Verursacher hatte sich unerlaubt vom Unfallort entfernt. Die Polizei schätzt den Schaden auf etwa 1.000 Euro.
Unklarer Unfall in Haan - Mercedes-Fahrer bemerkt Schaden erst später
Zu einem ungewöhnlichen Fall kam es am Donnerstag, 3. Juli, in Haan. Ein Mercedes-Fahrer hatte seinen C400 gegen 9.00 Uhr auf dem Parkplatz eines Geldinstituts an der Straße Neuer Markt abgestellt. Als er gegen 10.00 Uhr zurückkehrte und zu seiner Wohnung fuhr, bemerkte er erst am Abend einen frischen Unfallschaden. Er gab an, sich nicht bewusst zu sein, mit einem anderen Fahrzeug kollidiert zu sein. Der Schaden wird auf etwa 2.500 Euro geschätzt.
Unfallflucht in Langenfeld - VW-Fahrer kehrte später zurück
Am Donnerstagnachmittag, 3. Juli, gegen 17.50 Uhr wurde eine Anwohnerin durch einen lauten Knall auf einen Unfall im Hinterhof eines Cafés an der Hauptstraße 97 in Langenfeld aufmerksam. Sie beobachtete mehrere Personen neben einem VW Touran mit frischem Unfallschaden am Heck. Auch der angrenzende Zaun war beschädigt. Die Männer entfernten sich zunächst mit dem Fahrzeug, doch der Fahrer kehrte später zurück und gab gegenüber den Beamtinnen und Beamten an, den Unfall verursacht zu haben. Der Gesamtschaden wird auf etwa 2.700 Euro geschätzt.
Kollision mit Kind in Monheim - Junge auf Fahrrad flüchtete
Bereits am Freitag, 27. Juni, ereignete sich auf dem Rotkehlchenweg in Monheim am Rhein ein ungewöhnlicher Vorfall. Gegen 16.00 Uhr kollidierte ein etwa 10-jähriger Junge auf seinem Fahrrad mit einem Suzuki Swift. Nachdem der Junge angegeben hatte, unverletzt zu sein, setzte er seine Fahrt fort. Die Autofahrerin bemerkte erst später einen Schaden an ihrem Fahrzeug in Höhe von etwa 1.500 Euro.
Der Junge wird als 8 bis 12 Jahre alt, etwa 1,25 Meter groß und von dünner Statur mit braunen Haaren beschrieben. Er trug einen blauen Fahrradhelm, ein weißes T-Shirt und fuhr ein weißes Kinderfahrrad.
Tipps der Polizei bei Unfallfluchten
Die Polizei weist darauf hin, dass eine Verkehrsunfallflucht kein Kavaliersdelikt, sondern eine Straftat ist. Sie rät, Unfallfluchten unverzüglich bei der nächsten Polizeidienststelle zu melden, das Fahrzeug wenn möglich unverändert am Unfallort zu belassen und keine Unfallspuren zu beseitigen. Selbst kleinste Lacksplitter oder Glasreste können für die Ermittlungen wichtig sein.
Zeuginnen und Zeugen werden gebeten, sich mit der zuständigen Polizei in Verbindung zu setzen: Hilden unter 02103 898-6410, Haan unter 02129 9328-6480, Langenfeld unter 02173 288-6310 und Monheim am Rhein unter 02173 9594-6350. (red)
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