Die Feuerwehr Krefeld erlebte ein ereignisreiches Wochenende mit einem Großbrand und schweren Unwetterschäden. Rund 400 Einsatzkräfte waren im Einsatz.
KrefeldEinsatzreiches Wochenende: Werkstattbrand und Unwetter fordern Feuerwehr

Copyright: Matthias Heinekamp
Die Feuerwehr Krefeld hatte am Wochenende alle Hände voll zu tun (Symbolfoto).
Ein Werkstattbrand und ein heftiges Unwetter haben am vergangenen Wochenende die Einsatzkräfte in Krefeld stark gefordert. Die Feuerwehr musste mit einem Großaufgebot ausrücken und erhielt Unterstützung aus umliegenden Städten und Kreisen.
Werkstatt eines KFZ-Betriebs stand in Vollbrand
Am Samstagnachmittag (31. Mai 2025) wurde die Feuerwehr Krefeld um 15.00 Uhr zum Dießemer Bruch alarmiert. Dort stand die Werkstatt eines KFZ-Betriebs in Vollbrand. Eine weithin sichtbare Rauchsäule führte zu einem hohen Notrufaufkommen in der Leitstelle.
Neben dem Rettungsdienst der Stadt Krefeld waren bereits alle Kräfte der Berufs- und Freiwilligen Feuerwehr mit bis zu 120 Einsatzkräften vor Ort, um den Brand zu bekämpfen und den Grundschutz im Stadtgebiet sicherzustellen. Dieser Einsatz zog sich bis in die Abendstunden.
Gewitterzelle verursacht erhebliche Schäden in Krefeld
Kurz nach 22.00 Uhr durchzog dann eine Gewitterzelle das Krefelder Innenstadtgebiet und richtete mit Sturmböen, Starkregen und Hagel erhebliche Schäden an. Besonders betroffen waren die Stadtteile Lindenthal-Gatherhof, Stadtmitte, Cracau, Dießem, Bockum und Oppum.
Innerhalb kurzer Zeit gingen über 600 Notrufe ein, die eine Vielzahl an vollgelaufenen Kellern und Tiefgaragen, umgestürzten Bäumen und herabgefallenen Ästen meldeten. Hauptverkehrsstraßen waren teilweise nicht mehr passierbar.
Die gesamte Gefahrenabwehr der Stadt Krefeld wurde gefordert. Alle Feuerwehren, Hilfsorganisationen und das Technische Hilfswerk waren bis weit in den Nachmittag des 1. Juni 2025 damit beschäftigt, rund 250 Einsatzstellen abzuarbeiten.
400 Einsatzkräfte im Großeinsatz – Stadt Krefeld bedankt sich
Unterstützt wurden die Krefelder Einsatzkräfte von einer großen Zahl an auswärtigen Kräften. Insgesamt waren rund 400 Einsatzkräfte im Einsatz, um die Schäden zu beseitigen.
Die Stadt Krefeld bedankt sich ausdrücklich bei allen eingesetzten Organisationen und Hilfskräften aus den Kreisen Kleve, Wesel und dem Rhein-Kreis-Neuss sowie der Stadt Duisburg und den ehrenamtlichen Kräften der Stadt Krefeld für die schnelle und umfangreiche Hilfe bei der Beseitigung der Schäden. (red)
Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.