Ein 65-jähriger Mann aus Hagen erlebte am Montagnachmittag (1. September 2025) den Schock seines Lebens, als er auf der Wehringhauser Straße unterwegs war. Wie der Senior später der Polizei berichtete, zwang ihn eine rücksichtslose Autofahrerin zu einer gefährlichen Vollbremsung und einem Ausweichmanöver.

Fahrerin entschuldigt sich – und macht alles nur noch schlimmer

Der 65-Jährige war mit seinem KIA in Richtung Eckesey unterwegs. An der Bahnhofshinterfahrung, wo zwei Fahrstreifen zu einem zusammengeführt werden, sei plötzlich eine Ford-Fiesta-Fahrerin mit hoher Geschwindigkeit von hinten angekommen. Sie habe ihn und andere Autos links überholt und sei dann knapp vor ihm eingeschert.

Nur durch seine schnelle Reaktion konnte ein Unfall verhindert werden. Dennoch geriet der Mann mit dem Vorderrad seines Wagens gegen den Bordstein.

Doch damit nicht genug: Die Fahrerin signalisierte dem Mann, anzuhalten. Sie entschuldigte sich zwar, schob aber noch einen dreisten Spruch hinterher: Er solle „nicht so böse gucken, es würde ihr leidtun“.

Für den 65-Jährigen war das zu viel. Aufgrund des frechen Verhaltens der Frau entschied er sich, Anzeige bei der Polizei zu erstatten.

Polizei Hagen ermittelt und sucht Zeugen sowie Zeuginnen

Die Fahrerin wird als circa 40 Jahre alt und schlank beschrieben. Sie hatte braune, kurze Haare. Die Hagener Polizei ermittelt nun wegen Straßenverkehrsgefährdung.

Zeugen und Zeuginnen, die den Vorfall beobachtet haben oder Hinweise zur Fahrerin des Ford Fiesta geben können, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 02331 - 986 2066 zu melden. (red)