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Irre Kontrolle auf A40Polizei stoppt Trio – alle drei per Haftbefehl gesucht

Die Bundespolizei landete bei einer Kontrolle auf der A40 einen Volltreffer (Symbolbild).

Volltreffer bei Grenzkontrolle auf der A40!

Einen unglaublichen Fang hat die Bundespolizei am Freitagabend (26. September 2025) auf der Autobahn 40 gemacht. Im Rahmen der Grenzkontrollen bei Wachtendonk zogen die Beamten und Beamtinnen einen Pkw aus dem Verkehr. Bei der Kontrolle der Personalien der drei Insassen und Insassinnen staunten sie nicht schlecht: Gegen alle lag eine Fahndungsnotierung vor.

Der 29-jährige rumänische Fahrer war gleich mehrfach gesucht. Wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis hatten ihn die Staatsanwaltschaften Bochum und Essen mit Haftbefehlen belegt. Er war zu Geldstrafen von insgesamt 8.050 Euro oder 235 Tagen Ersatzfreiheitsstrafe verurteilt worden.

Auch der 52-jährige rumänische Beifahrer stand auf der Fahndungsliste. Ihn suchte die Staatsanwaltschaft Essen wegen Bedrohung. Die Strafe: 300 Euro oder 10 Tage Ersatzhaft.

Die dritte im Bunde, eine 29-jährige Rumänin, wurde vom Ausländeramt Gelsenkirchen gesucht. Genau wie für den Fahrer war auch für sie der Verlust des Rechtes auf Freizügigkeit verfügt worden.

Doch damit nicht genug: Das von dem Trio genutzte Fahrzeug war nicht versichert und wurde ebenfalls von der Polizei gesucht. Die Bundespolizei leitete diverse Ermittlungsverfahren ein.

Die beiden Männer konnten die Geldstrafen noch vor Ort bezahlen. Während der 52-Jährige seine Reise fortsetzen durfte, wurden der 29-jährige Fahrer und seine Begleiterin in die Niederlande zurückgewiesen. (red)