In der Nacht zu Sonntag riss der Fahrer oder die Fahrerin eines blauen Transporters in Rees ein Stoppschild um und flüchtete. Die Polizei bittet um Mithilfe.
Irre Flucht durch ReesBlauer Transporter rammt Stoppschild und hinterlässt lange Ölspur – Polizei hat konkreten Verdacht

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Ein Polizeiwagen im Einsatz (Symbolfoto).
In der Nacht zu Sonntag (27. Juli 2025) kam es in Rees zu einer rücksichtslosen Unfallflucht, die eine kilometerlange Ölspur nach sich zog.
Gegen 01.30 Uhr überfuhr ein blauer Transporter an der Einmündung der Wertherbrucher Straße in die Wertherbrucher Straße/Schledenhorster Straße ein Stoppschild. Dabei muss sich das Fahrzeug den Unterboden aufgerissen haben.
Feuerwehr muss ausrücken: Lange Ölspur durch Haldern
Der Fahrer oder die Fahrerin setzte die Fahrt einfach fort und bog rechts auf die Wertherbrucher Straße in Richtung Rees-Haldern ab. Dabei hinterließ das Fahrzeug eine lange Ölspur, die von der Feuerwehr Rees beseitigt werden musste.
Die Spur zog sich weiter durch den Ortskern von Haldern über die Klosterstraße, Bahnhofstraße auf die Weseler Straße in Richtung Rees, wo sie sich schließlich verlor.
Polizei hat konkreten Verdacht zum flüchtigen Fahrzeug
Anhand von aufgefundenen Fahrzeugteilen und Spuren am beschädigten Verkehrszeichen geht die Polizei davon aus, dass es sich bei dem flüchtigen Fahrzeug um einen blauen Fiat Ducato der Baujahre von 2006 bis 2014 mit einer Städtekennung aus Duisburg (DU-.....) handeln dürfte.
Das Verkehrskommissariat der Polizei in Emmerich ermittelt nun wegen Verkehrsunfallflucht und sucht Zeugen und Zeuginnen, die sachdienliche Angaben zum Unfall oder zum flüchtigen Fahrzeug machen können. Das Fahrzeug dürfte im Frontbereich (Kühlergrill) und am Unterboden nicht unerheblich beschädigt sein. Hinweise bitte unter Telefon 02822 7830. (red)