Eine wilde Fahrt durch Hagen fand in der Nacht zu Freitag ein jähes Ende. Ein junger Audi-Fahrer (24) raste unter Drogeneinfluss durch die Stadt, missachtete rote Ampeln und hatte obendrein weder Führerschein noch eine Zulassung für sein Auto. Gestoppt wurde er ausgerechnet von einem Polizisten, der privat unterwegs war.
Irre Drogen-Fahrt durch Hagen24-Jähriger ohne Führerschein rastet am Steuer aus – Polizist in Freizeit greift ein

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Ein Streifenwagen der Polizei in einem Tunnel in Köln (Symbolbild).
Ein Polizist, der sich in seiner Freizeit befand, bemerkte am Freitagmorgen (11. Juli) gegen 0.20 Uhr am Sparkassenkarree einen verdächtigen Audi. Der Fahrer schaltete kurz darauf ohne ersichtlichen Grund sein Warnblinklicht ein und setzte zu einer riskanten Fahrt an.
Der Audi kollidierte beinahe zweimal mit Verkehrsinseln, schaukelte durch provokante Lenkmanöver und setzte seine Tour über die Grashofstraße, die Badstraße und den Märkischen Ring fort. Dabei überfuhr der Fahrer rote Ampeln, blinkte mehrfach, ohne abzubiegen und beschleunigte auf der Hochstraße auf rund 100 km/h.
In der Sunderlohstraße endete die Fahrt. Der aufmerksame Polizist hatte bereits seine Kollegen und Kolleginnen verständigt. Bei der Kontrolle des 24-Jährigen und seiner Mitfahrenden kam alles ans Licht: Ein Alkoholtest war zwar negativ, doch der Fahrer gab zu, Kokain konsumiert zu haben – ein Drogentest bestätigte dies. Zudem besaß er keinen Führerschein und der Audi war weder angemeldet noch versichert. Gegen den jungen Mann wurde Anzeige erstattet. (red)
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