Mitten in der Nacht zum Freitag (31. Oktober) war die Ruhe plötzlich vorbei! Ein Ruck, ein Grollen – in der Osteifel hat die Erde gebebt und zahlreiche Menschen aus dem Schlaf gerissen.

Laut dem Landesamt für Geologie und Bergbau Rheinland-Pfalz hatte das Beben eine Stärke von 2,7 auf der Richterskala. Damit war es das heftigste Beben in der Region seit 2023.

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Das Zentrum des Bebens lag demnach in Ochtendung im Landkreis Mayen-Koblenz. Doch die Erschütterungen waren weithin zu spüren, selbst Anwohnerinnen und Anwohner aus Koblenz meldeten den nächtlichen Vorfall.

Das Erdbeben ereignete gegen 1.55 Uhr und lag in einer Tiefe von rund zehn Kilometern unter der Erdoberfläche.

Bei dem Portal Erbebennews meldeten sich viele Menschen, die von dem Beben aus dem Schlaf gerissen wurden. „Ein Schlag, dann Grollen. Das Haus knirschte. Ein Wackeln spürte ich nicht“, so eine Anwohnerin aus Ochtendung.

Zuletzt gab es einen ganzen Erdbeben-Schwarm am Laacher See. 92 einzelne Beben wurde in der Nacht zum 10. Oktober innerhalb von nur 12 Stunden gemessen! (red)