Bei Flämmarbeiten in Bedburg-Hau fing eine Hecke sofort Feuer. Die Feuerwehr warnt eindringlich vor der extremen Brandgefahr bei Trockenheit.
Feuer-Drama am MorgenUnkraut-Aktion mit Gasbrenner eskaliert – Hecke geht in Flammen auf

Copyright: Freiwillige Feuerwehr Bedburg-Hau, übermittelt durch news aktuell
In Bedburg-Hau ist am Dienstagmorgen (12. August 2025) eine Hecke in Brand geraten. Ursache war die Unkraut-Vernichtung mit einem Gasbrenner.
Das hätte böse enden können! Am Dienstagmorgen (12. August 2025) ist in Bedburg-Hau eine Hecke bei der Gartenarbeit in Brand geraten. Der Grund: Die Nutzung eines Gasbrenners zur Unkrautvernichtung.
Gegen 8.56 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Bedburg-Hau in den "Grünen Winkel" alarmiert. Wie die Feuerwehr mitteilte, hatte trockenes Pflanzenmaterial bei den Flämmarbeiten sofort Feuer gefangen.
Glück im Unglück: Der Brand konnte noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr gelöscht werden. Die alarmierten Einsatzkräfte und Einsatzkräftinnen kontrollierten die Fläche anschließend mit einer Wärmebildkamera, um sicherzugehen, dass keine versteckten Glutnester mehr vorhanden waren.
Feuerwehr mit eindringlicher Warnung an alle Gärtner und Gärtnerinnen
Der Vorfall veranlasst die Feuerwehr zu einer eindringlichen Warnung: Der Graslandfeuerindex steht in dieser Woche auf der zweithöchsten Warnstufe. Die anhaltende Trockenheit und hohe Temperaturen machen Flämmarbeiten im Freien extrem gefährlich.
Schon der kleinste Funke kann trockene Pflanzen entzünden. Daher sollte auf den Einsatz von Gasbrennern zur Unkrautbeseitigung unbedingt verzichtet werden.
Einsatzleiter Gemeindebrandinspektor Tobias Lamers appelliert: „Ein kurzer Moment der Unachtsamkeit kann ausreichen, um einen Großbrand auszulösen - lassen Sie es gar nicht erst so weit kommen“.
Wer dennoch nicht auf die Flämmarbeiten verzichten kann, muss unbedingt Löschmittel bereithalten und den Arbeitsbereich auch nach den Arbeiten ständig überwachen. (red)