In der Nähe des Hauptbahnhofs Recklinghausen stand am 2. Juni kurz nach Mitternacht ein Einsatzfahrzeug der Bundespolizei in Flammen. Die Beamtinnen und Beamten wurden durch ein ungewöhnliches Geräusch auf den Brand aufmerksam.

Gegen 0.15 Uhr bemerkten die Polizistinnen und Polizisten beim Blick aus dem Fenster der Wache Feuerschein am rechten Hinterrad eines ihrer Streifenwagen. Sofort versuchten die Einsatzkräfte, das Feuer mit Feuerlöschern zu bekämpfen.

Bundespolizei konnte zweites Fahrzeug rechtzeitig in Sicherheit bringen

Um ein Übergreifen der Flammen zu verhindern, fuhren die Polizistinnen und Polizisten ein zweites Dienstfahrzeug, das direkt neben dem brennenden Fahrzeug stand, unverzüglich zur Seite. Ein auf der anderen Seite geparktes Fahrzeug konnte jedoch nicht mehr rechtzeitig entfernt werden und wurde durch den Brand ebenfalls beschädigt.

Die kurz darauf eingetroffene Feuerwehr Recklinghausen löschte das Fahrzeug. Nach dem Brand war der Streifenwagen nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.

Technischer Defekt als Brandursache unwahrscheinlich

Die Polizei Recklinghausen hat die Ermittlungen vor Ort übernommen. Nach jetzigem Ermittlungsstand erscheint ein technischer Defekt als unwahrscheinlich. Ein Abschleppunternehmen brachte das Fahrzeug für weitere Ermittlungen auf ein Sicherstellungsgelände. (red)

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