Im Hauptbahnhof Münster hat ein 22-jähriger Mann aus Leverkusen eine Zugbegleiterin angegriffen. Die Bundespolizei ermittelt nun wegen Körperverletzung und Volksverhetzung.
Hauptbahnhof MünsterMann (22) tritt Zugbegleiterin und äußert sich volksverhetzend

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Die Polizei sucht einen Täter, der eine Frau in Essen niedergestochen hat (hier ein Symbolfoto von 2014).
Die Bundespolizei ermittelt gegen einen 22-jährigen Mann aus Leverkusen, der eine Zugbegleiterin verletzt haben soll und sich volksverhetzend geäußert hat.
Nach Angaben der 56-jährigen Zugbegleiterin hatte sie dem Mann im Hauptbahnhof Münster den Zugang zum Zug verweigert, da er keinen Fahrschein besaß. Als er dennoch versuchte, in den Zug zu steigen, stellte sie sich ihm in den Weg.
Daraufhin soll der 22-Jährige die Frau zur Seite geschubst und mehrfach getreten haben. Anschließend flüchtete er vom Bahnsteig. Die Zugbegleiterin klagte über Schmerzen in der Hand und dem Bein und begab sich selbstständig in ärztliche Behandlung.
Bundespolizei trifft Täter kurz nach der Tat im Hauptbahnhof an
Die alarmierten Einsatzkräfte der Bundespolizei trafen den Angreifer nur wenige Minuten später im Hauptbahnhof an. Bei der fahndungsmäßigen Überprüfung seiner Personalien stellten die Beamten und Beamtinnen fest, dass zwei Staatsanwaltschaften den Mann wegen Sachbeschädigung und Volksverhetzung zur Aufenthaltsermittlung ausgeschrieben hatten.
Volksverhetzend äußerte sich der deutsche Staatsangehörige auch während der Kontrolle durch die Einsatzkräfte in Richtung mehrerer Bahn-Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen.
Die Bundespolizisten und Bundespolizistinnen leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung und Volksverhetzung ein und erteilten dem Mann einen Platzverweis für den Hauptbahnhof Münster. (red)
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