Die Polizei will mit Video-Überwachung Straftaten verhindern.
Halloween-HotspotPolizei mit klarer Video-Ansage

Copyright: Matthias Heinekamp
Die Polizei Duisburg setzt an Halloween auf mobile Videoüberwachung (Symbolfoto).
Die Polizei Duisburg greift an Halloween durch und wird am Hotspot Pauluskirche in Hochfeld erneut eine mobile Videoüberwachung einsetzen. Das System wird von Donnerstag (30. Oktober), 18.00 Uhr, bis Samstag (2. November), 10.00 Uhr, in Betrieb sein.
Polizeipräsident mit deutlicher Ansage an alle Feiernden
Polizeipräsident Alexander Dierselhuis erklärt: „An Halloween hat niemand einen Freifahrtschein um Straftaten zu begehen. Unsere Gesetze gelten auch an Halloween.“ Die Videobeobachtung diene unterstützend dazu, Straftaten möglichst zu verhindern, bevor sie begangen werden.
„Mit der verstärkten Polizeipräsenz, aber auch zivilen Einsatzkräften im gesamten Stadtgebiet und dieser Maßnahme stärken wir das Sicherheitsgefühl der Bürgerinnen und Bürger“, so der Polizeipräsident weiter.
Mobile Anlage hat sich an Silvester bereits bewährt
Um beispielsweise Gewaltdelikten, Sachbeschädigungen und dem Zünden von Pyrotechnik vorzubeugen, setzt die Polizei Duisburg diese Technik ein. Sie hat sich in der Vergangenheit bereits bewährt: Beim Jahreswechsel 2024/2025 blieb der überwachte Bereich während der gesamten Beobachtungszeit frei von Straftaten.
Die Videobeobachtungsanlage in einem Anhänger mit Teleskop-Kamerasystem wird in der Leitstelle der Polizei von speziell geschultem Personal bedient. Aufzeichnungen werden nach 14 Tagen gelöscht, sofern sie nicht zur Strafverfolgung benötigt werden. Private Bereiche wie Wohnungen werden geschwärzt. (red)
