Großer Fund am HauptbahnhofBundespolizei erwischt nervösen Mann (37) mit geklautem Schmuck

Eine Auswahl an sichergestelltem Schmuck, darunter Uhren und Ketten.

Der am Essener Hauptbahnhof sichergestellte Schmuck.

Bundespolizisten und Bundespolizistinnen haben am Hauptbahnhof in Essen einen Mann (37) kontrolliert. Er war sichtlich nervös und trug eine Menge Schmuck bei sich.

Eine Streife der Bundespolizei hat am Sonntagmorgen (27. Juli) am Essener Hauptbahnhof einen Mann (37) kontrolliert. Gegen 11.00 Uhr trafen die Einsatzkräfte auf den Mann, der beim Anblick der Uniformierten „äußerst nervös“ wirkte und sich hektisch umschaute.

Die Polizisten und Polizistinnen sprachen ihn daraufhin an. Der 37-Jährige gab an, keine Ausweispapiere dabei zu haben. Als die Beamten und Beamtinnen fragten, ob er verbotene oder gefährliche Gegenstände mit sich führe, wurde er noch nervöser und zögerte bei der Antwort.

Bei der anschließenden Durchsuchung kam der Grund für seine Nervosität ans Licht: Die Einsatzkräfte fanden bei dem Mann mehrere Uhren und Ketten. Außerdem hatte er zwei Fahrkarten bei sich, die auf einen anderen Namen ausgestellt waren.

Auf den Schmuck angesprochen, gab der Wohnungslose direkt zu, dass er diesen gestohlen habe. Die Fahrkarten will er nach eigener Aussage gefunden haben.

Die Bundespolizisten und Bundespolizistinnen beschlagnahmten alle Gegenstände. Auf der Wache wurde die Identität des polnischen Staatsangehörigen mithilfe seiner Fingerabdrücke festgestellt.

Nachdem alle polizeilichen Maßnahmen abgeschlossen waren, durfte der 37-Jährige die Dienststelle wieder verlassen. Ihn erwartet nun ein Ermittlungsverfahren wegen Diebstahls und Unterschlagung. (red)