Polizei, Stadt und Bundespolizei haben bei einem Schwerpunkteinsatz in Mönchengladbach mehrere Brennpunkte ins Visier genommen.
Großeinsatz in MönchengladbachGemeinsame Aktion von Polizei und Stadt an Brennpunkten

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Bei einem Schwerpunkteinsatz haben Polizei und Ordnungsdienst in Mönchengladbach zahlreiche Personen kontrolliert.
Mit einem gemeinsamen Großeinsatz haben die Polizei Mönchengladbach, der Kommunale Ordnungs- und Servicedienst (KOS) der Stadt und die Bundespolizei am vergangenen Donnerstag, 24. Juli, Präsenz an den Brennpunkten, Angsträumen und Beschwerdestellen (BAB) im Stadtgebiet gezeigt.
Kontrollen in Rheydt und am Gladbacher Hauptbahnhof
In Rheydt nahmen die Einsatzkräfte den Bereich um das Ärztehaus und die angrenzende Parkanlage an der Dahlener Straße unter die Lupe und kontrollierten dort 16 Personen. Rund um den Hauptbahnhof von Mönchengladbach, unter anderem an der Erzberger Straße, der Jenaer Straße und am Platz der Republik, wurden 66 weitere Personen überprüft.
Dabei wurden neun Platzverweise erteilt, unter anderem wegen Besitzes und Konsums von Drogen. In einem Fall bestand der Verdacht des Drogenhandels. Die Einsatzteams stellten in drei Fällen Betäubungsmittel sicher und leiteten entsprechende Straf- und Ordnungswidrigkeitsverfahren ein.
Auch Autoposer und Raser im Visier
Am darauffolgenden Freitagabend (25. Juli) gab es zudem einen gemeinsamen Einsatz mit dem KOS, der sich gegen die Autoposer- und Raser-Szene richtete. Dabei wurden zahlreiche Fahrzeuge kontrolliert.
Im Rahmen der Einsätze kamen die Teams immer wieder ins Gespräch mit Bürgerinnen und Bürgern. Deren Hinweise nutzen Stadt und Polizei, um ihr gemeinsames Konzept fortlaufend anzupassen. Die gemeinsamen Einsätze sollen auch in Zukunft fortgesetzt werden. (red)