Mit einem Großaufgebot hat die Polizei am Mittwoch (20. August) Präsenz in der Bochumer Innenstadt gezeigt. Gemeinsam mit der Bundespolizei, dem Kommunalen Ordnungsdienst und der Bogestra lief der Schwerpunkteinsatz vom frühen Nachmittag bis in die Abendstunden. Im Fokus standen der Hauptbahnhof und das beliebte Ausgehviertel Bermudadreieck.

Drogen, Waffen und gefälschte Marken-Klamotten

Insgesamt kontrollierten die Einsatzkräfte 249 Personen. Dabei schrieben die Polizistinnen und Polizisten mehrere Anzeigen, unter anderem wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittel- und das Waffengesetz.

Zwei Personen waren ohne gültige Fahrerlaubnis unterwegs und mussten ihren Weg zu Fuß fortsetzen. Zudem sprachen die Beamtinnen und Beamten insgesamt 17 Platzverweise aus. Auch in Bussen und Bahnen wurde kontrolliert, was zu elf Anzeigen wegen Fahrens ohne gültiges Ticket führte.

Dealer im Park auf frischer Tat ertappt

Einen besonderen Erfolg verbuchten die Beamtinnen und Beamten im Kortumpark. Dort bemerkten sie eine Person, die offensichtlich mit Drogen handelte. Bei einer anschließenden Wohnungsdurchsuchung wurden die Ermittler und Ermittlerinnen fündig.

Sie stellten weitere Betäubungsmittel, Bargeld in „szenetypischer Stückelung“ sowie gefälschte Markenbekleidung sicher. Die weiteren Ermittlungen hat das Rauschgiftkommissariat (KK 14) übernommen.

Laut Polizei wurde der Einsatz von Passantinnen und Passanten positiv aufgenommen. Die Einsatzkräfte führten zahlreiche Bürgergespräche. Die Bochumer Polizei kündigte an, auch in Zukunft mit weiteren Schwerpunkteinsätzen für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger zu sorgen. (red)