„Projekt Korrekt“Große Verkehrskontrolle in vier Städten – Polizei stellt zahlreiche Verstöße fest

Polizeikontrollen zur Verkehrssicherheit von Fußgängern und Radfahrern im Rahmen des Projekts Korrekt.

Im Rahmen des 'Projekt Korrekt' führte die Polizei Schwerpunktkontrollen zur Verkehrssicherheit von Fußgängern, Fußgängerinnen und Radfahrenden durch.

Bei einer großangelegten Verkehrskontrolle in vier Städten des Kreises Mettmann hat die Polizei am Mittwoch zahlreiche Verstöße geahndet. Im Fokus der Aktion „Projekt Korrekt“ standen vor allem Radfahrende sowie Fußgängerinnen und Fußgänger.

Zahlreiche Einsatzkräfte der Kreispolizeibehörde Mettmann haben am Mittwoch, 9. Juli 2025, einen Schwerpunkteinsatz zur Verkehrssicherheit von Fußgängerinnen und Fußgängern sowie Fahrradfahrerinnen und Fahrradfahrern in den Städten Ratingen, Hilden, Langenfeld und Monheim am Rhein durchgeführt.

Im Rahmen des Konzepts „Projekt Korrekt“ war die Polizei in der Zeit von 7.30 bis 14 Uhr aktiv. Unterstützt wurden die speziell ausgebildeten Polizistinnen und Polizisten der Direktion Verkehr unter anderem von Einsatzkräften des Wach- und Wechseldienstes sowie von Kräften der Wuppertaler Bereitschaftspolizei.

Die Einsatzkräfte führten zahlreiche Präventionsgespräche, mussten jedoch in 148 Fällen das Fehlverhalten von Verkehrsteilnehmenden ahnden. 47 Maßnahmen richteten sich gegen Radfahrende oder Fußgängerinnen und Fußgänger, 101 gegen Kraftfahrzeugführerinnen und -führer. Bei vier Autofahrenden wurden Drogentests wegen des Verdachts des Fahrens unter Betäubungsmitteleinfluss durchgeführt.

Bilanz der Kontrollen in Ratingen

In Ratingen stellten die Beamtinnen und Beamten 19 Verstöße bei zu Fuß Gehenden und Radfahrenden fest. Drei Radfahrende waren durch Kopfhörer oder Handynutzung abgelenkt. Neun Kraftfahrzeugführerinnen und -führer wurden wegen Ablenkung am Steuer, zum Beispiel durch Handybenutzung, mit Geldbußen belegt.

Bilanz der Kontrollen in Hilden

In Hilden wurden 11 Verstöße bei Fußgängerinnen, Fußgängern und Radfahrenden geahndet. Bei den Autofahrerinnen und Autofahrern wurde in 31 Fällen ein Verwarngeld erhoben und in sieben Fällen ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet, unter anderem wegen Verstößen gegen die Gurtpflicht.

Bilanz in Langenfeld und Monheim am Rhein

In Langenfeld und Monheim am Rhein stellten die Einsatzkräfte 15 Verstöße bei Fußgängerinnen, Fußgängern und Radfahrenden fest, meist wegen Ablenkung durch Kopfhörer oder Handynutzung. Acht Kraftfahrzeugführerinnen und -führern wurde ein Verwarngeld angeboten, in 11 weiteren Fällen wurden Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.

Was ist „Projekt Korrekt“?

Das Konzept wurde 2012 initiiert, um Verkehrsunfälle mit Fußgängerinnen, Fußgängern und Radfahrenden zu reduzieren. Diese „schwachen“ Verkehrsteilnehmenden haben keine „Knautschzone“ und ein hohes Risiko, schwer verletzt zu werden. Unfallursachen sind oft das Benutzen der falschen Fahrbahnseite, die Missachtung des Rechtsfahrgebots oder das unvorsichtige Überqueren von Fahrbahnen. Die Ablenkung durch Handys ist eine zunehmende Unfallursache bei allen Verkehrsarten. (red)

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