Ein Mann hat in Gelsenkirchen randaliert und Polizisten attackiert. Die Beamten und Beamtinnen mussten zu einer drastischen Maßnahme greifen.
GelsenkirchenMann (34) dreht durch und attackiert Polizisten – dann kommt der Taser zum Einsatz
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Ein Mann (34) attackierte in Gelsenkirchen Polizisten und Polizistinnen, die daraufhin einen Taser einsetzen mussten (Symbolbild).
Ein nächtlicher Einsatz in Gelsenkirchen ist in der Nacht zu Montag (18. August 2025) eskaliert. Anwohner und Anwohnerinnen der Hildegardstraße in Bulmke-Hüllen riefen gegen 1.30 Uhr die Polizei, weil ein Mann laut schreiend Müllsäcke aufriss.
Als die Einsatzkräfte eintrafen, trafen sie auf einen 34-jährigen Mann, der laut Polizei „augenscheinlich unter dem Einfluss von Drogen stand“. Er habe sofort „äußerst aggressiv“ reagiert.
Polizei in Gelsenkirchen setzt Taser gegen Randalierer ein
Der Mann, der ohne festen Wohnsitz in Deutschland ist, weigerte sich, sich auszuweisen und warf mit Gegenständen in Richtung der Beamten und Beamtinnen. Als diese ihn daraufhin in Gewahrsam nehmen wollten, setzte er sich erheblich zur Wehr, schlug nach den Einsatzkräften und riss sich los.
Weil weitere Angriffe des 34-Jährigen drohten, griffen die Polizisten und Polizistinnen zu einer drastischen Maßnahme: Sie setzten das Distanzelektroimpulsgerät (DEIG), auch Taser genannt, ein.
Der Randalierer ging getroffen zu Boden und konnte fixiert werden. Doch selbst auf der Polizeiwache leistete er weiter „vehement Widerstand“, auch gegen die Entnahme einer Blutprobe durch eine Ärztin.
Den Mann erwartet nun ein Ermittlungsverfahren wegen Widerstands und tätlichen Angriffs auf Polizeibeamte. Zwei Beamte sowie der Randalierer wurden bei dem Vorfall leicht verletzt. (red)