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GelsenkirchenBetrug: Falscher Polizist ergaunert Bankkarte eines Seniors (66)

Die Polizei sucht einen Täter, der eine Frau in Essen niedergestochen hat (hier ein Symbolfoto von 2014).

Die Polizei sucht einen Täter, der eine Frau in Essen niedergestochen hat (hier ein Symbolfoto von 2014).

Die Polizei warnt vor einem falschen Polizisten, der in Gelsenkirchen sein Unwesen treibt. Ein 66-jähriger Mann wurde Opfer des Betrügers und verlor seine Bankkarte.

Ein Betrüger hat sich in Gelsenkirchen als Polizist ausgegeben und einen 66-jährigen Mann um seine Bankkarte gebracht. Der Vorfall ereignete sich am Mittwoch (2. Juli 2025) im Stadtteil Bismarck.

Der Täter kontaktierte sein Opfer zunächst telefonisch und erschien dann zwischen 15.00 und 17.00 Uhr persönlich an der Wohnanschrift des Seniors an der Straße Auf der Hardt.

Täter erfand Geschichte über festgenommene Trickbetrüger

Bei seinem Besuch berichtete der falsche Polizeibeamte von angeblich festgenommenen Trickbetrügern in den Niederlanden. Er behauptete, der Gelsenkirchener habe Unterschriften geleistet, die ihn zur Zahlung einer höheren Bargeldsumme verpflichten würden.

Zudem fragte der Tatverdächtige den Senior nach seinen Vermögensverhältnissen und Wertgegenständen im Haus aus. Schließlich forderte der falsche Polizist die Herausgabe der Bankkarte des Mannes mit dem Versprechen, der 66-Jährige könne sich am nächsten Tag bei der Polizei eine neue Karte abholen.

Mit der erbeuteten Bankkarte verließ der Täter die Wohnung. Der Betrug fiel erst am nächsten Tag auf – da waren bereits Abbuchungen vom Konto des Gelsenkircheners erfolgt, das er umgehend sperren ließ.

Polizei sucht Zeugen – so wird der Täter beschrieben

Der unbekannte Mann wird wie folgt beschrieben: etwa 1,80 bis 1,90 Meter groß, schlanke Statur, kurze dunkle Haare, Brillenträger. Er trug ein schwarzes T-Shirt und eine schwarze oder blaue Hose. Der Tatverdächtige sprach akzentfreies Deutsch, während der Anrufer mit einem niederländischen Akzent sprach.

Zeugen und Zeuginnen, die zur Tatzeit etwas Verdächtiges beobachtet haben, werden gebeten, sich telefonisch bei der Polizei Gelsenkirchen unter den Telefonnummern 0209 365 8112 oder 0209 365 8240 zu melden.

Polizei warnt vor Betrügern und gibt Tipps

Die Polizei warnt eindringlich vor dieser und ähnlichen Betrugsmaschen. Die Beamten und Beamtinnen raten dazu, mit Eltern, Großeltern, Nachbarn und Freunden über diese Gefahren zu sprechen. Niemand sollte persönliche Daten zu Vermögensverhältnissen oder Sicherheitsvorrichtungen an Haus und Wohnung an Unbekannte herausgeben.

Die echte Polizei fordert niemals dazu auf, Wertgegenstände oder Bargeld zu übergeben und verlangt auch nicht, Bankkarten auszuhändigen. Bei verdächtigen Anrufen sollte man das Gespräch sofort beenden, keine Fremden in die Wohnung lassen und im Zweifelsfall umgehend die echte Polizei unter der Notrufnummer 110 verständigen. (red)

Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.