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Fiese Masche!So schützen Sie sich vor Taschendieben

Blaulichter der Polizei leuchten hinter einem Absperrband.

Die Polizei geht in die Offensive gegen Taschendiebstahl und gibt wertvolle Tipps (Symbolbild).

Polizei berät am 6. und 8. Oktober an Hotspots in MG.

In einem Einkaufszentrum oder im Gedränge am Bahnhof ist es schnell passiert: Ein kurzer Moment der Unachtsamkeit und schon haben Taschendiebe und Taschendiebinnen zugeschlagen und Wertsachen wie Portemonnaies oder Schlüssel gestohlen.

Wie man sich davor schützen kann, erfahren Interessierte von der Polizei Mönchengladbach bei einer Aktion am 6. und 8. Oktober.

Polizei-Aktion im Minto und an Bahnhöfen

Am Montag, 6. Oktober, gibt es einen Informationsstand der Polizei im Einkaufszentrum Minto an der Hindenburgstraße. Expertinnen und Experten des Kommissariats Kriminalprävention und Opferschutz werden von 11 bis 14 Uhr auf Ebene 3 vor dem Restaurant „Vapiano“ vor Ort sein und gezielt das Gespräch mit Einkaufenden suchen.

Am Mittwoch, 8. Oktober, wird die Polizei von 10 bis 14 Uhr am Rheydter Hauptbahnhof und am Mönchengladbacher Busbahnhof vor Ort sein und gezielt Reisende warnen und Präventionstipps geben.

Polizei gibt Tipps: So schützen Sie sich

Nehmen Sie nur so viel Bargeld mit, wie Sie wirklich benötigen. Tragen Sie Geld, Zahlungskarten und Papiere immer in verschiedenen, verschlossenen Innentaschen der Kleidung und möglichst dicht am Körper.

Tragen Sie Ihre Hand- oder Umhängetasche immer mit der Verschlussseite zum Körper und halten Sie Ihre Tasche stets geschlossen. Lassen Sie Ihre Tasche oder Jacke niemals unbeaufsichtigt, auch nicht beim Anprobieren.

Achten Sie bei einem Gedränge und in Warteschlangen verstärkt auf Ihre Wertsachen. Sollte es doch zu einem Diebstahl kommen, informieren Sie umgehend die Polizei und das Personal des Geschäfts.

Taschendiebe und Taschendiebinnen agieren oft auch zu zweit: Eine Person lenkt ab, die andere stiehlt. „Lassen Sie sich daher nicht in Gespräche mit Fremden verwickeln, die zum Beispiel nach dem Weg oder nach Wechselgeld fragen“, rät die Polizei. Seien Sie dann besonders wachsam, was ihre Wertsachen betrifft. (red)