Die Feuerwehr Wetter musste am Samstag gleich zweimal ausrücken. Zunächst wurden Bewohner wegen Gasgeruchs evakuiert, später tropfte Abwasser durch eine Decke.
Feuerwehr WetterGasgeruch in Mehrfamilienhaus – Bewohner evakuiert

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Die Polizei sucht einen Täter, der eine Frau in Essen niedergestochen hat (hier ein Symbolfoto von 2014).
Die Löscheinheiten Alt-Wetter, Volmarstein sowie Esborn wurden am Samstag (31. Mai 2025) um 12.04 Uhr zu einem Gasgeruch in einem Mehrfamilienhaus in der Harkortstraße alarmiert.
Bei Eintreffen des Einsatzführungsdienstes erwartete der Anrufer die Einsatzkräfte bereits außerhalb des Hauses. Er teilte mit, dass er im Badezimmer in der Nähe der Therme gasähnlichen Geruch wahrgenommen habe. Daraufhin öffnete er die Fenster und verließ die Wohnung.
Keine erhöhten Messwerte festgestellt
Die Einsatzkräfte evakuierten zunächst die restlichen Bewohner aus dem Haus, bevor ein Trupp unter Atemschutz mit einem Messgerät in die Wohnung vorging. Hierbei konnten allerdings keine erhöhten Messwerte festgestellt werden. Auch die anschließend durchgeführten Messungen im Kellerbereich waren alle negativ.
Das Versorgungsunternehmen "AVU" führte ebenfalls Messungen durch, die negativ ausfielen. Nach Rücksprache mit der Wohnungsgesellschaft als Hauseigentümer wurde ein Installateur beauftragt, der die komplette Gasanlage überprüfen sollte. Die Einsatzstelle wurde anschließend an den Installateur übergeben und der Einsatz der Feuerwehr war nach rund 90 Minuten beendet.
Ein großes Dankeschön seitens der Feuerwehr geht an den Vorstand der Wohnstättengenossenschaft Wetter (Ruhr). Diese versorgten die Einsatzkräfte und auch die evakuierten Bewohner mit Kaltgetränken.
Zweiter Einsatz: Abwasser tropft durch Decke
Für die Einsatzkräfte der Löscheinheit Alt-Wetter gab es nicht lange Ruhe. Um 13.29 Uhr wurden sie zu einem weiteren Einsatz in einem Mehrfamilienhaus in der Straße "An der Kirche" gerufen. Die Anruferin gab an, dass aus einer Wohnung über ihr Wasser in ihre Wohnung tropfen würde.
Da auf Klingeln und Klopfen in der betroffenen Wohnung niemand reagierte, wurde diese mit einem Spezialwerkzeug geöffnet. Dabei konnte festgestellt werden, dass es sich bei der tropfenden Flüssigkeit um Abwasser handelte. Die Wohnung der Anruferin musste in Teilbereichen vom Strom getrennt werden, da das Wasser schon aus den Deckenlampen tropfte.
In Absprache mit der Rufbereitschaft des Ordnungsamtes konnten die Personen in ihrer Wohnung verbleiben. Für die Feuerwehr war dieser Einsatz damit nach rund 60 Minuten beendet. (red)
Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.