Doppelter Einsatz für die Feuerwehr in Schermbeck. Erst löste ein Auto-Notruf einen Alarm aus, später ein Rauchmelder in einer Wohnung.
Feuerwehr Schermbeck im EinsatzErst Unfall-Alarm, dann mysteriöser Rauchmelder in Wohnung

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Die Feuerwehr in Schermbeck war am Dienstag gleich bei zwei Einsätzen gefordert (Symbolfoto).
Der Löschzug Schermbeck hatte am vergangenen Dienstag gleich zwei Einsätze zu bewältigen. Erst ging es zu einem Unfall, später zu einem Wohnungs-Einsatz.
Automatischer Notruf löst Alarm aus
Um 17.56 Uhr wurden die Einsatzkräfte und Einsatzkräftinnen mit dem Stichwort „Person eingeklemmt“ zur Straße „Im Schwarzen Grund“ alarmiert. Ein automatischer E-Call aus einem Fahrzeug hatte den Notruf ausgelöst.
Vor Ort stellte sich die Lage zum Glück als weniger dramatisch dar. Es handelte sich um einen Alleinunfall und es war keine Person eingeklemmt. Die Feuerwehrleute sicherten die Unfallstelle und fingen auslaufende Betriebsmittel auf. Der Einsatz war um 18.43 Uhr beendet.
Rauchmelder-Alarm in verschlossener Wohnung
Doch die Ruhe war nur von kurzer Dauer. Um 21.11 Uhr folgte der nächste Einsatz. In der Johann-von-der-Recke-Straße hatte ein Heimrauchmelder angeschlagen. Anwohner und Anwohnerinnen hatten den Alarm gehört und den Notruf gewählt.
Da die betroffene Wohnung verschlossen war, verschafften sich die Einsatzkräfte und Einsatzkräftinnen über ein Fenster einen gewaltfreien Zugang. Eine Gefahr konnte in der Wohnung nicht festgestellt werden. Nach einer Belüftung wurde die Einsatzstelle wieder an den Eigentümer übergeben. (red)