Feuerwehr MönchengladbachSchwelbrand hinter Wandverkleidung - Einsatzkräfte öffnen Außenwand mit Kettensäge

Einsatz der Feuerwehr Mönchengladbach bei einem Schwelbrand hinter einer Außenwandverkleidung in einem Einfamilienhaus

Feuerwehreinsatz bei einem Schwelbrand hinter einer Wandverkleidung in Mönchengladbach

Die Feuerwehr Mönchengladbach musste am Mittwoch zu einem Einsatz in einem Einfamilienhaus ausrücken. Die Bewohner hatten Brandgeruch wahrgenommen.

Am Mittwochmittag (18. Juni 2025) wurde die Feuerwehr Mönchengladbach zur Dohler Straße im Stadtteil Bonnenbroich-Geneicken gerufen. Die Bewohner eines Einfamilienhauses hatten seit dem Vorabend einen leichten Brandgeruch in ihrem Wohngebäude wahrgenommen, der in den Morgenstunden deutlich an Intensität zunahm.

Da die Quelle des Brandgeruchs zunächst nicht zu identifizieren war, wurden durch die Feuerwehr Gasspürgeräte sowie eine Wärmebildkamera eingesetzt und das gesamte Gebäude kontrolliert.

Kohlenmonoxid im Wohngebäude nachgewiesen

Zudem wurden die Bewohner des Gebäudes durch einen Notarzt gesichtet und untersucht, um potenzielle Schäden durch im Wohngebäude nachgewiesenes Kohlenmonoxid ausschließen zu können. Kohlenmonoxid (kurz: CO) ist ein farb- und geruchloses Gas und kommt unter anderem als Produkt bei unvollständigen Verbrennungen vor. In Abhängigkeit zur Konzentration kann eine Exposition mit Gefahren für die Gesundheit einhergehen.

Im Verlauf des Einsatzes konnte ein Schwelbrand hinter einer Außenwandverkleidung lokalisiert werden, der sich bereits auf Dämmmaterialien und eine hölzerne Unterkonstruktion ausgebreitet hatte.

Feuerwehr öffnete Metallverkleidung mit Kettensäge

Die Metallverkleidung wurde durch die Einsatzkräfte mit Hilfe von Hebel- und Brechwerkzeugen und einer Motorkettensäge geöffnet und der Schwelbrand dann mit einem Kleinlöschgerät abgelöscht. Nach Belüftung der betroffenen Gebäudeteile konnten die Bewohner wieder in ihre Wohnung zurückkehren.

Im Einsatz waren der Löschzug der Feuer- und Rettungswache III (Rheydt), ein Rettungswagen und ein Notarzt sowie der Führungsdienst der Berufsfeuerwehr.

Die Einsatzleitung hatte Brandoberinspektoranwärter Pascal Greßmann (in Ausbildung) unter Aufsicht von Brandamtmann Thomas Mandrossa. (red)

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