Sechs Einsätze in einer Schicht hielten die Feuerwehr auf Trab.
Feuerwehr im StressCrash, Öl-Gefahr und falscher Smartwatch-Alarm

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Die Feuerwehr Dinslaken hatte in einer Schicht gleich sechs Einsätze zu bewältigen (Symbolbild).
Eine ereignisreiche Schicht liegt hinter der Feuerwehr Dinslaken. Insgesamt sechs Mal wurden die Einsatzkräfte der Hauptwache am Donnerstag (23. Oktober 2025) und in der Nacht zu Freitag alarmiert.
Der erste Einsatz führte die Feuerwehrleute zu einem umgestürzten Motorrad. Dort lief Motoröl aus, welches von den Kräften mit Bindemittel aufgenommen werden musste.
Kurioser Alarm durch eine Smartwatch auf der A59
Richtig kurios wurde es bei der zweiten Alarmierung: Eine Smartwatch hatte automatisch einen Unfall auf der Autobahn A59 gemeldet. Da kein Kontakt zur Besitzerin oder zum Besitzer der Uhr hergestellt werden konnte, rückten ein Hilfeleistungslöschfahrzeug und ein Notarzt aus. Nach einer ergebnislosen Suche im gemeldeten Bereich war klar: Fehlalarm.
Danach sorgte Sturmtief „Joshua“ für den nächsten Einsatz. In Lohberg hatte der Sturm ein Dachfenster aus der Verankerung gerissen. Hier konnte die Feuerwehr aber schnell wieder abrücken, da der Bewohner der Wohnung sich selbst um den Schaden kümmern wollte.
Auto kracht auf der A3 in einen Lkw
Wenig später wurde die Feuerwehr zur Unterstützung des Ordnungsamtes gerufen. Auf einer Straße in einem Wohngebiet waren mehrere große Ölflecken entdeckt worden. Wegen des einsetzenden Regens drohte das Öl in die Kanalisation zu laufen. Die Feuerwehrleute nahmen die Flüssigkeit mit Bindemittel auf.
In der Nacht krachte es dann auf der Autobahn A3. Ein Kleinwagen war auf einen Lkw aufgefahren. Der leicht verletzte Fahrer des Pkw wurde von den Einsatzkräften erstversorgt und anschließend vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht.
Der letzte Einsatz der Schicht war glücklicherweise wieder ein Fehlalarm. In den frühen Morgenstunden hatte eine automatische Brandmeldeanlage in der Friedrich-Ebert-Straße ausgelöst. Nach einer Erkundung ohne Feststellung konnte die Einsatzstelle an den Hausmeister übergeben werden. (red)
