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Feuerwehr im DauereinsatzEntlaufenes Schaf und mehrere Notrufe halten Herdecke in Atem

Der Schriftzug „Polizei“ ist auf einem Streifenwagen zu lesen.

Die Feuerwehr in Herdecke hatte in den vergangenen 24 Stunden alle Hände voll zu tun (Symbolbild).

Tierischer Einsatz und dramatische Rettungen in Herdecke.

Ein entlaufenes Schaf, ein ausgelöster Brandmelder und zwei medizinische Notfälle: Die Feuerwehr in Herdecke war in den vergangenen 24 Stunden bei einer Reihe von unterschiedlichen Einsätzen gefordert.

Schaf büxt gleich zweimal von der Weide aus

Gleich zweimal mussten die Einsatzkräfte der Feuerwehr am Donnerstag (11. September 2025) wegen eines Schafes ausrücken. Am Morgen um 8.13 Uhr und erneut am Nachmittag um 14.26 Uhr war das Tier von einer Weide an der Wittener Landstraße ausgebrochen.

Während das Tier am Vormittag von allein zurückkehrte, musste es am Nachmittag vom Ordnungsamt eingefangen werden. Anschließend wurde es an einen Tierexperten der Feuerwehr übergeben.

Fehlalarm und zwei Not-Türöffnungen

Gegen 12.00 Uhr mittags löste zudem ein Brandmelder in einem chemischen Industriebetrieb an der Wetterstraße aus. Hier konnten die Einsatzkräfte aber schnell Entwarnung geben: Handwerksarbeiten hatten den Alarm versehentlich ausgelöst.

Am Mittwochabend (10. September 2025) wurde es dann ernster. Um 19.33 Uhr wurde eine hilflose Person hinter einer Wohnungstür im Vaerstenberg gemeldet. Ein Eingreifen der Feuerwehr war hier aber nicht mehr erforderlich. Knapp zwei Stunden später, um 21.08 Uhr, mussten die Einsatzkräfte in der Wilhelm-Gräfe-Straße jedoch eine Tür gewaltfrei öffnen, um dem Rettungsdienst zu einer Patientin zu lassen.

In beiden Fällen wurden die Patientinnen vom Rettungsdienst versorgt. (red)