Die Freiwillige Feuerwehr Herdecke erlebte eine unruhige Nacht zum Freitag. Gleich drei Einsätze forderten die Einsatzkräfte – darunter ein Wasseraustritt und ein vermeintlicher Verkehrsunfall.
Feuerwehr HerdeckeDrei Einsätze in der Nacht zum Freitag – Person in Badewanne gefunden

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Die Feuerwehr Herdecke musste in der Nacht zu Freitag mehrfach ausrücken (Symbolbild).
Während der Feiertag am 1. Mai für die Freiwillige Feuerwehr Herdecke noch relativ ruhig verlief, wurde es in der Nacht zu Freitag deutlich arbeitsreicher. Gleich dreimal mussten die Einsatzkräfte ausrücken.
Zweimal Wasseraustritt an derselben Adresse
Bereits um 22.17 Uhr wurden die Feuerwehrleute zu einer technischen Hilfeleistung wegen Wasseraustritts in den Ortsteil Westende gerufen. Vor Ort waren bereits Polizeibeamte und Polizeibeamtinnen, die die Situation unter Kontrolle hatten. Nach Absprache war ein Eingreifen der Feuerwehr nicht mehr erforderlich.
Doch die Ruhe währte nicht lange: Um 2.53 Uhr wurden die Einsatzkräfte erneut zur selben Adresse gerufen. Diesmal drang tatsächlich Wasser in die darunterliegende Wohnung und den Keller ein. Die Feuerwehr öffnete die Wohnungstür und fand eine Person samt Wellensittich in der Badewanne vor.
Die betroffene Person wurde zur weiteren Behandlung dem Rettungsdienst übergeben. Die Feuerwehrleute stoppten die Ausbreitung des Wassers und setzten die Tür mit einem neuen Schloss wieder instand. Der Einsatz dauerte insgesamt 65 Minuten.
Handy löst automatischen Notruf aus
Am Morgen folgte dann der dritte Einsatz: Um 7.31 Uhr wurde ein Verkehrsunfall auf der Wittbräucker Straße gemeldet. Die Alarmierung erfolgte automatisch über den E-Call eines iPhones an die Leitstelle der Feuerwehr.
Vor Ort stellte sich jedoch heraus, dass es keinen Unfall gegeben hatte. Die Fahrerin hatte ihr Handy auf dem Fahrzeugdach vergessen, das während der Fahrt heruntergefallen war und dabei den automatischen Notruf ausgelöst hatte.
Die Feuerwehr zeigte sich hilfsbereit und konnte das Mobiltelefon schnell im Straßengraben ausfindig machen. Das Gerät wurde der Eigentümerin übergeben und der Einsatz als "Alarm in guter Absicht" abgebrochen. Ein Hilfeleistungszug war hier 25 Minuten im Einsatz. (red)
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