Feuerwehr GronauGroßbrand im Industriegebiet: Schwarze Rauchwolke über der Stadt

Feuerwehreinsatz bei Großbrand im Industriegebiet am Alten Postweg in Gronau mit starker Rauchentwicklung

Die Feuerwehr Gronau bekämpfte am 1. Mai 2025 einen Großbrand im Industriegebiet Alter Postweg. Die schwarze Rauchwolke war weithin sichtbar.

Im Industriegebiet Alter Postweg in Gronau kam es am 1. Mai zu einem Großbrand. Die Feuerwehr war mit rund 90 Einsatzkräften vor Ort. Die Bevölkerung wurde gewarnt.

Einen arbeitsreichen Feiertag erlebte die Feuerwehr Gronau am 1. Mai 2025. Gegen 14.48 Uhr wurden die Einsatzkräfte zu einem Brand von mehreren Containern mit Kunststoffabfällen und -filzen am Jöbkesweg im Industriegebiet Alter Postweg alarmiert.

Bereits auf der Anfahrt wurde das Einsatzstichwort auf "Feuer Groß" erhöht, was den Vollalarm für die Feuerwehr Gronau auslöste. Vor Ort konnten die Einsatzkräfte den Brand schnell lokalisieren und mit der Brandbekämpfung beginnen. Diese wurde von zwei Seiten unter schwerem Atemschutz durchgeführt.

Bevölkerung über NINA-App gewarnt

Die schwarze Rauchwolke war weithin sichtbar und sorgte für Aufsehen in der Region. Aufgrund der starken Rauchentwicklung wurde die Bevölkerung durch eine Warnung, unter anderem über die Warnapp NINA, aufgefordert, Türen und Fenster geschlossen zu halten.

Zusätzlich wurde der Messtrupp Nord des Kreises Borken alarmiert, um Schadstoffmessungen durchzuführen. Die Messungen ergaben im Verlauf keine Schadstoffbelastung oder Gefährdung für die Bevölkerung. Der Messtrupp besteht aus Kräften aus Ahaus, Borken, Bocholt und Gronau.

Bagger und Radlader im Einsatz

Um letzte Glutnester zu beseitigen, setzten die Einsatzkräfte Bagger und Radlader ein, um das Brandgut auseinanderzuziehen. Gleichzeitig wurde das Brandgut mit Löschschaum abgedeckt, um eine erneute Entzündung zu verhindern.

Während des Einsatzes war der Bereich Alter Postweg/Jöbkesweg gesperrt. Insgesamt waren rund 90 Kräfte der Feuerwehr Gronau bis etwa 19.30 Uhr im Einsatz, um den Brand zu löschen und die Einsatzstelle zu sichern.

Zur Brandursache können derzeit noch keine Angaben gemacht werden. Die Feuerwehr bedankt sich bei allen Einsatzkräften für ihren Einsatz und bei der Bevölkerung für ihre Unterstützung und Geduld. (red)

Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.