In Essen-Borbeck ging am Mittwochabend ein großer Holzstapel in Flammen auf. Die Feuerwehr konnte eine Ausbreitung auf den angrenzenden Wald verhindern.
Feuerwehr EssenGroßer Holzstapel geht in Flammen auf – Ausbreitung auf Wald verhindert

Copyright: Feuerwehr Essen, übermittelt durch news aktuell
Einsatzkräfte der Feuerwehr Essen bei der Bekämpfung eines brennenden Holzstapels in Borbeck
Was zunächst wie ein kleines Feuer im Wald erschien, entpuppte sich als ausgedehnter Brand eines großen Holzlagers. Am Mittwochabend (18. Juni 2025) wurde die Feuerwehr Essen um 22.18 Uhr zu einem gemeldeten Flammenschein im Bereich der Grasstraße im Stadtteil Borbeck alarmiert.
Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte standen etwa 30 Quadratmeter aufgeschichteter Baumstämme in Vollbrand. Die Flammen schlugen meterhoch in den Nachthimmel und drohten, auf die umliegende Vegetation sowie angrenzende Waldflächen überzugreifen.
Feuerwehr Essen erhöhte sofort das Alarmstichwort
Die Einsatzleitung erhöhte sofort das Alarmstichwort und forderte weitere Kräfte zur Einsatzstelle nach. Zur Brandbekämpfung wurden mehrere B- und C-Strahlrohre eingesetzt, um eine Riegelstellung durchzuführen und so eine Brandausbreitung auf den angrenzenden Wald zu verhindern.
Der betroffene Holzstapel war massiv geschichtet, sodass ein oberflächliches Ablöschen nicht ausreichte. Im weiteren Einsatzverlauf wurde daher das städtische Grünflächenamt Grün und Gruga hinzugezogen, mit dem die Feuerwehr Essen in solchen Lagen eng kooperiert.
Greifbagger im Einsatz: Bewährte Kooperation mit dem Grünflächenamt
Mit einem Greifbagger wurde das brennende Holz systematisch auseinandergezogen, sodass die Glutnester gezielt abgelöscht werden konnten. Diese Kooperation hat sich bereits bei mehreren Einsätzen bewährt.
Neben den Einsatzkräften der Feuerwachen Borbeck, Stadthafen und Kray, war auch die Freiwillige Feuerwehr Essen-Kupferdreh bis in die Nacht hinein im Einsatz und übernahm die aufwendigen Nachlöscharbeiten.
Wie es zu dem Brand kommen konnte, ist unklar. Die Polizei Essen hat die Ermittlungen aufgenommen. Insgesamt dauerte der Einsatz sechs Stunden und in der Spitze waren 25 Einsatzkräfte vor Ort. (red)
Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.