Gleich drei Einsätze innerhalb weniger Stunden hielten die Feuerwehr Erkrath am Samstagnachmittag in Atem. Besonders ein Küchenbrand in einem Mehrfamilienhaus forderte die Einsatzkräfte.
Feuerwehr ErkrathDrei Einsätze an einem Nachmittag – Küchenbrand in Mehrfamilienhaus

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Die Feuerwehr Erkrath war am Samstagnachmittag bei mehreren Einsätzen gefordert
Die Feuerwehr Erkrath hatte am Samstag (24. Mai 2025) alle Hände voll zu tun. Innerhalb weniger Stunden mussten die Einsatzkräfte zu drei verschiedenen Notfällen ausrücken.
Küchenbrand in Alt-Erkrath: Wohnung nicht mehr bewohnbar
Der erste und größte Einsatz begann um 14.23 Uhr. Gemeldet wurde ein Küchenbrand im dritten Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses an der Kreuzstraße in Alt-Erkrath. Als die Einsatzkräfte der Löschzüge Alt-Erkrath und Trills sowie der hauptamtlichen Wache eintrafen, stand die Küche bereits in Vollbrand.
Glücklicherweise hatte die Bewohnerin das Gebäude bereits verlassen, sodass keine Menschenrettung erforderlich war. Da der Treppenraum rauchfrei blieb, konnten auch alle anderen Bewohnerinnen und Bewohner das Haus gefahrlos verlassen.
Die Bewohnerin der Brandwohnung sowie zwei Ersthelfer und Ersthelferinnen, die vor dem Eintreffen der Feuerwehr bei der Räumung unterstützten, wurden vorsorglich vom Rettungsdienst untersucht. Erfreulicherweise blieben alle drei Personen unverletzt.
Ein Atemschutztrupp konnte den Brand mit einem Löschrohr schnell unter Kontrolle bringen und löschen. Im Anschluss erfolgten umfangreiche Belüftungsmaßnahmen. Die angrenzenden Nachbarwohnungen waren lediglich leicht verraucht.
Die Brandwohnung ist derzeit nicht bewohnbar. Die betroffene Person kam vorübergehend bei Bekannten unter. Alle anderen Bewohnerinnen und Bewohner konnten nach Abschluss der Arbeiten in ihre Wohnungen zurückkehren. Der Einsatz war gegen 16.15 Uhr beendet.
Weitere Einsätze: Heimrauchmelder und gemeldeter Ölaustritt
Nur wenige Minuten später, um 16.21 Uhr, alarmierte die Kreisleitstelle Mettmann erneut die hauptamtliche Wache, den Rettungsdienst sowie die Löschzüge Millrath und Trills. Grund war ein ausgelöster Heimrauchmelder und Brandgeruch in einem Mehrfamilienhaus an der Hüttenstraße in Erkrath-Hochdahl.
Hier verschaffte sich ein Atemschutztrupp über ein gekipptes Fenster im Erdgeschoss Zugang zur Wohnung und stellte eine Pfanne auf einem eingeschalteten Herd in der Küche fest. Da die Wohnung nicht verraucht war, konnte dieser Einsatz nach kurzer Zeit beendet werden.
Bereits am Mittag, um 12.21 Uhr, wurde die hauptamtliche Wache zusammen mit einer Löschgruppe des Löschzuges Trills zu einem gemeldeten Ölaustritt an einem Lkw in der Schildsheider Straße alarmiert. Vor Ort konnten die Einsatzkräfte jedoch keine Feststellung machen, sodass kein Eingreifen erforderlich war.
Die Feuerwehr Erkrath warnt erneut vor den Gefahren von unbeaufsichtigten Kochstellen und defekten elektrischen Geräten. Funktionierende Rauchmelder können im Brandfall Leben retten. (red)
Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.