Feuerwehr ErkrathGroßeinsatz bei Flächenbrand – 9.000 Quadratmeter Stoppelfeld in Flammen

Einsatzkräfte der Feuerwehr Erkrath bei der Brandbekämpfung eines großflächigen Stoppelfeldbrandes. Das Feuer drohte auf einen angrenzenden Waldbereich überzugreifen, konnte aber erfolgreich gelöscht werden.

Die Feuerwehr Erkrath bekämpfte einen ausgedehnten Flächenbrand auf einem 9.000 Quadratmeter großen Stoppelfeld im Bereich Erkrather Straße / Ankerweg.

Die Feuerwehr Erkrath musste am Mittwoch zu einem Großeinsatz ausrücken. Ein Stoppelfeld stand in Flammen und drohte auf einen angrenzenden Waldbereich überzugreifen.

Am Mittwochmittag (2. Juli 2025) wurde die Feuerwehr Erkrath zu einem ausgedehnten Flächenbrand im Bereich Erkrather Straße / Ankerweg alarmiert. Bereits auf der Anfahrt war eine starke Rauchentwicklung sichtbar, woraufhin der Einsatzleiter umgehend den Löschzug Alt-Erkrath zur Unterstützung anforderte.

Vor Ort brannte ein etwa 9.000 Quadratmeter großes Stoppelfeld im östlichen Bereich des Ankerwegs in Richtung der Autobahn BAB 3. Die Flammen breiteten sich rasch in nordöstlicher Richtung auf einen angrenzenden Waldbereich in Richtung Wormscheid aus.

Vollalarm für die gesamte Feuerwehr Erkrath ausgelöst

Aufgrund der schnellen Ausbreitung wurde Vollalarm für die gesamte Feuerwehr Erkrath ausgelöst, wodurch zusätzlich die Löschzüge Millrath und Trills zur Einsatzstelle beordert wurden. Die Brandbekämpfung erfolgte mit vier Löschrohren.

Ein Übergreifen der Flammen auf den bewaldeten Bereich konnte erfolgreich verhindert werden. Da der Ankerweg nicht über eine Hydrantenversorgung verfügt, musste unter den hochsommerlichen Temperaturen eine lange Wegstrecke zur Löschwasserversorgung von der Erich-Kästner-Straße aus aufgebaut werden.

Zur Unterstützung wurde zusätzlich ein Löschwasserversorgungszug aus dem Kreiskonzept des Kreises Mettmann alarmiert. Während des gesamten Einsatzes lieferte die Drohne der Feuerwehr Erkrath wichtige Luftbilder an die Einsatzleitung, die eine präzise Koordination der Maßnahmen ermöglichten.

Bauer pflügte Brandsaum des Feldes unter

Nachdem die Flammen gelöscht waren, wurde der Brandsaum des Feldes von einem benachbarten Bauern untergepflügt, um ein erneutes Aufflammen durch Glutnester auszuschließen.

Insgesamt waren 47 Kräfte der Feuerwehr Erkrath sowie weitere 31 Kräfte des Löschwasserversorgungszuges der Feuerwehren Ratingen, Velbert, Haan, Mettmann und Wülfrath im Einsatz. Die Einsatzkräfte wurden vom DRK Ortsverein Erkrath an der Einsatzstelle mit kalten Getränken versorgt.

Da das Feld zum Zeitpunkt des Brandes bereits abgeerntet war, entstand lediglich ein geringer Sachschaden. (red)

Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.