In der östlichen Innenstadt von Dortmund kam es zu einem Brand auf einer Tiefgaragenbaustelle. Die Feuerwehr war mit über 130 Einsatzkräften vor Ort.
Feuerwehr DortmundTiefgaragenbaustelle in Flammen – Starke Rauchbelästigung in östlicher Innenstadt

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Ein Feuerwehrmann bekämpft den Brand auf der Tiefgaragenbaustelle in der östlichen Innenstadt von Dortmund
Gegen 14.00 Uhr wurden am Montag (12. Mai 2025) Einheiten von Feuerwehr und Rettungsdienst zu einem gemeldeten Feuer an der Hertha-Hoffmann-Straße in die östliche Innenstadt von Dortmund gerufen. Bereits auf der Anfahrt war eine starke Rauchwolke zu erkennen.
Unmittelbar nach den ersten Erkundungen wurden weitere Einsatzkräfte zur Einsatzstelle nachgefordert. Auf einer Baustelle für eine Tiefgarage war Holzverschalung für den Bau in Brand geraten.
Sechs Bauarbeiter wurden vom Rettungsdienst betreut
Die angrenzenden Häuser waren ebenfalls noch im Bau und mussten somit nicht evakuiert werden. Sechs Bauarbeiter wurden vom Rettungsdienst betreut und untersucht, mussten aber nicht ins Krankenhaus gebracht werden.
Da sich niemand mehr auf der Baustelle befand, konnten sich die taktischen Maßnahmen der Feuerwehr auf die Löscharbeiten konzentrieren. Durch die starke Rauchentwicklung wurde über die Warn-Apps NINA und KATWARN Warnungen für die Bevölkerung herausgegeben, die Fenster und Türen wegen der starken Rauchs- und Geruchsbelästigung geschlossen zu halten.
Diese Warnung konnte gut zwei Stunden nach der Meldung wieder aufgehoben werden. Während die ersten Löschmaßnahmen mit insgesamt fünf Strahlrohren von innen und außen an mehreren Stellen gleichzeitig stattfanden, machte sich die Einsatzleitung zusammen mit der Baufirma einen Überblick über die gesamte Baustelle.
Große Tiefgarage erschwerte Löscharbeiten
Bei dem Objekt handelt es sich um eine ca. 130x60m große Tiefgarage, die sich noch im Bau befindet. Dies erschwerte die Taktik der Feuerwehr etwas, weil dadurch eine gezielte Entrauchung der Tiefgarage durch noch nicht geschlossene Öffnungen nicht möglich war.
Zwei Stunden nach der Alarmierung hatte die Feuerwehr den Brand unter Kontrolle. Mit Hilfe von Wärmebildkameras und einer Drohne wurde nach weiteren Glutnestern gesucht und diese im Anschluss durch Atemschutztrupps der Feuerwehr abgelöscht. Auch die noch leerstehenden Häuser wurden auf Schäden oder Verrauchung kontrolliert.
Während der Berichterstellung (18.00 Uhr) waren noch Einheiten für Aufräumarbeiten und Kontrollen an der Einsatzstelle. Eine Revision, also eine Nachkontrolle nach mehreren Stunden, wird im Laufe des Abends ebenfalls noch durchgeführt. Die Einsatzstelle wird nach Abschluss der Feuerwehrmaßnahmen an die Polizei zur Brandursachenermittlung übergeben.
Über die gesamte Einsatzzeit verteilt waren über 130 Kräfte vor Ort. Neben den Einheiten der Berufsfeuerwehr und des Rettungsdienstes waren auch Löschzüge der Freiwilligen Feuerwehr mit im Einsatz tätig oder besetzten mit ihren Fahrzeugen die Feuerwachen der im Einsatz befindlichen Kräfte. (red)
Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.