In Dinslaken sorgte ein piepsender Rauchmelder für einen Feuerwehreinsatz. Während die Einsatzkräfte vor Ort waren, zeigten einige Anwohner wenig Verständnis für die Straßensperrung.
Feuerwehr DinslakenHeimrauchmelder im Holzweg ausgelöst – Anwohner reagieren kurios

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Die Feuerwehr Dinslaken wurde am Montagmorgen zu einem vermeintlichen Zimmerbrand alarmiert (Symbolfoto).
Kurz vor dem Wachwechsel wurde die Feuerwehr Dinslaken am Montagmorgen (02.06.2025) mit dem Einsatz-Stichwort "Zimmerbrand - Menschenleben in Gefahr" in den Ortsteil Hiesfeld alarmiert.
Anwohner und Anwohnerinnen hatten einen piepsenden Heimrauchmelder in einer Nachbarwohnung bemerkt und daraufhin den Notruf gewählt. Bei der Erkundung durch die Einsatzkräfte wurde der piepsende Rauchmelder schnell gefunden und festgestellt, dass kein Brandereignis vorlag. Ursache für den Alarm war lediglich eine entladende Batterie des Rauchmelders.
Bewohner kam gerade aus der Nachtschicht
Der Bewohner, der gerade aus der Nachtschicht heimgekehrt war, konnte nach einem Hinweis, dass funktionierende Rauchmelder wichtig für die Sicherheit in den eigenen vier Wänden sind, wieder in seine Wohnung zurückkehren. Die Feuerwehr weist darauf hin, dass Batterien von Heimrauchmeldern regelmäßig überprüft und rechtzeitig gewechselt werden sollten, um Fehlalarme zu vermeiden.
Kuriose Reaktionen von Anwohnern
Durch die alarmierten Großfahrzeuge war der Holzweg aus beiden Richtungen durch PKW zunächst nicht mehr passierbar. Kurios war die Reaktion von Anwohnern, denen sich dieser Fakt nicht erschloss: Schon beim Eintreffen der Einsatzkräfte bat ein Anwohner darum, dass die Einsatzfahrzeuge anders abgestellt werden sollten, damit er aus seiner Ausfahrt fahren könne.
Ein anderer Verkehrsteilnehmer rangierte sogar zwischen den abgestellten Einsatzfahrzeugen, bis die Polizei ihn ermahnte. Die Feuerwehr betont: Zur Sicherheit der eingesetzten Kräfte und des Gerätes ist das Befahren einer Einsatzstelle während eines laufenden Feuerwehreinsatzes zu unterlassen.
Nach der abgeschlossenen Erkundung konnten die Einsatzfahrzeuge schnell wieder abrücken, so dass die Straße letztlich nur wenige Minuten gesperrt war. Es entstanden weder Personen- noch Sachschäden.
Im Einsatz waren der hauptamtliche Abmarsch, der Rettungsdienst, die Sondereinheit Information und Kommunikation sowie die Löschzüge Hiesfeld und Stadtmitte. (red)
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