In Bottrop-Fuhlenbrock ist am Dienstag ein Dachstuhl in Flammen aufgegangen. Das Mehrfamilienhaus ist nun unbewohnbar. Die Feuerwehr war mit einem Großaufgebot im Einsatz.
Feuerwehr BottropMehrfamilienhaus nach Dachstuhlbrand unbewohnbar – 50 Einsatzkräfte vor Ort

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Ein Mehrfamilienhaus in Bottrop wurde durch einen Dachstuhlbrand unbewohnbar. Die Feuerwehr bekämpfte die Flammen mit Drehleitern und einer Hubarbeitsbühne.
Am Dienstag (13. Mai 2025) ist in Bottrop-Fuhlenbrock ein Dachstuhl in Brand geraten. Gegen 12.30 Uhr gingen bei der Leitstelle der Feuerwehr Bottrop mehrere Notrufe ein, die von einem brennenden Dachstuhl eines Mehrfamilienhauses berichteten.
Bereits beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stand ein Großteil des Dachgeschosses in Flammen und das Feuer begann sich weiter auszubreiten. Glücklicherweise befand sich nur ein Bewohner im Haus. Dieser konnte das betroffene Gebäude gefahrlos verlassen.
Feuerwehr Bottrop setzte Drehleitern und Hubarbeitsbühne ein
Die Brandbekämpfung erfolgte unter hohem Aufwand. Zeitweise waren zwei Drehleitern, eine Hubarbeitsbühne und mehrere Trupps im Innenangriff eingesetzt. Vorsorglich wurde das Nachbarhaus evakuiert, da zum Anfang der Brandbekämpfung ein Übergreifen nicht ausgeschlossen werden konnte.
Dank des schnellen und koordinierten Eingreifens der Feuerwehr konnte dies aber verhindert werden. Im weiteren Verlauf gab eine Deckenkonstruktion im Dachgeschoss nach, sodass nur noch eine Brandbekämpfung im Außenangriff über die Drehleitern und die Hubarbeitsbühne möglich war.
Fünf Wohneinheiten betroffen – Bewohner kamen bei Angehörigen unter
Das betroffene Gebäude ist vermutlich über einen längeren Zeitraum nicht bewohnbar. Alle Bewohner der fünf Wohneinheiten konnten bei Angehörigen unterkommen. Die Bewohner des direkt angrenzenden Gebäudes durften alle in ihre Wohnungen zurückkehren.
Für die Dauer des Einsatzes musste die Lindhorststraße in Höhe "Im Mallingforst" komplett gesperrt werden. Durch die Sperrung wurde auch der Busverkehr der Vestischen beeinträchtigt.
Insgesamt waren etwa 50 Einsatzkräfte der Einheiten Eigen, Fuhlenbrock, Kirchhellen sowie der Berufsfeuerwehr im Einsatz. Die Feuerwehr Oberhausen unterstützte mit einer Hubarbeitsbühne. Der Grundschutz, sichergestellt durch die Freiwillige Feuerwehr Altstadt und dienstfreie Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Berufsfeuerwehr, wurden zu zwei kleineren Paralleleinsätzen alarmiert.
Gegen 20.30 Uhr waren alle Einsatzkräfte wieder an ihren Standorten. Die Ermittlungen zur Brandursache werden am Mittwoch aufgenommen. (red)
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