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Feuer-Nacht in DürenReisebus in Flammen

Der Feuerwehr Düren gelang es, das Feuer unter Kontrolle zu bringen. An dem Reisebus entstand jedoch ein erheblicher Schaden.

Der Feuerwehr Düren gelang es, das Feuer unter Kontrolle zu bringen. An dem Reisebus entstand jedoch ein erheblicher Schaden.

Dramatische Nacht in Düren! Die Feuerwehr musste zu einer ganzen Brandserie ausrücken. Ein Reisebus brannte komplett aus, die Einsätze lagen nur wenige hundert Meter auseinander.

Feuer-Alarm in Dauerschleife! Für die Feuerwehr in Düren wurde die Nacht zum Dienstag (2. September) zum Marathon-Einsatz. Innerhalb weniger Stunden schlugen die Pieper gleich mehrfach an. Steckt ein Brandstifter oder eine Brandstifterin dahinter? Die Polizei ermittelt.

Alles begann gegen 3.45 Uhr. In der Straße „An den Stadtwerken“ wurde ein Feuer gemeldet. Vor Ort stellten die Einsatzkräfte fest, dass Kabel brannten. Dieser erste Brand war schnell gelöscht – doch es war nur die Ruhe vor dem Sturm.

Denn nur wenige Minuten später der nächste Notruf! In der Blücherstraße, nur einen Kilometer entfernt, stand ein Reisebus lichterloh in Flammen. Zeugen und Zeuginnen hatten das Inferno gemeldet. Als die ersten Rettungskräfte eintrafen, schossen die Flammen aus dem tonnenschweren Fahrzeug bereits meterhoch in den Nachthimmel.

Die Lage war brenzlig: Das Feuer drohte auf Bäume und Container überzugreifen. Sofort wurden weitere Einheiten zur Blücherstraße alarmiert. Mehreren Löschtrupps unter Atemschutz gelang es schließlich, den Brand unter Kontrolle zu bringen. Doch der Bus war nicht mehr zu retten.

Doch eine Verschnaufpause gab es nicht! Noch während die Löscharbeiten liefen, kam der nächste Alarm: In der Straße Grüngürtel, nur wenige hundert Meter entfernt, brannte ein Müllcontainer. Einsatzkräfte wurden sofort dorthin geschickt. Und kurz darauf der vierte Einsatz in der Blumenthalstraße – wieder nur einen Steinwurf entfernt, wieder ein brennender Container.

Dank des schnellen Eingreifens konnte bei den Containerbränden Schlimmeres verhindert werden. „Durch das koordinierte Vorgehen der Feuerwehr konnte in allen Fällen – mit Ausnahme des Reisebusses – größerer Sachschaden verhindert werden“, so ein Sprecher der Feuerwehr. Insgesamt waren rund 50 Einsatzkräfte für 1,5 Stunden im Dauereinsatz. (red)