Abo

Feuer-InfernoWerkstatt in Mülheim brennt lichterloh

Ein Feuerwehrauto im Einsatz in der Nacht.

Am frühen Dienstagmorgen (21. Oktober) brannte eine Autowerkstatt in Mülheim lichterloh (Symbolbild).

Feuer-Drama in Mülheim! Werkstatt brennt völlig aus.

Am frühen Dienstagmorgen (21. Oktober) wurden Anwohner und Anwohnerinnen in Mülheim-Saarn aus dem Schlaf gerissen. Gegen 5.30 Uhr bemerkten sie einen Brand in einer Autowerkstatt an der Kölner Straße und alarmierten sofort Feuerwehr und Polizei.

Als die ersten Einsatzkräfte eintrafen, bot sich ihnen ein dramatisches Bild: Flammen schlugen bereits meterhoch aus dem Gebäude der Werkstatt und griffen auf das angrenzende Autohaus über.

Kripo übernimmt die Ermittlungen nach Großbrand

Die Löscharbeiten zogen sich über Stunden hin. Erst am Abend war der massive Brand unter Kontrolle, sodass die Brandermittler der Kriminalpolizei ihre Arbeit aufnehmen konnten.

Nach ersten Erkenntnissen der Polizei brach das Feuer wohl im Werkstattbereich aus. Die Brandursache ist noch völlig unklar. „Ob es sich um eine Brandstiftung, einen technischen Defekt oder um ein Unfallgeschehen handelt, ist Gegenstand der laufenden Ermittlungen“, so die Polizei. Externe Brandsachverständige sollen nun bei der Klärung helfen.

Das Gebäude ist durch das Feuer-Inferno schwer beschädigt und gilt derzeit als einsturzgefährdet. Um die Sicherheit der Ermittler und Ermittlerinnen zu gewährleisten, wird das Technische Hilfswerk (THW) die Maßnahmen am Brandort unterstützen.

Polizei sucht Zeugen, Zeuginnen und Videomaterial

Die Kriminalpolizei sucht nun dringend nach Zeugen und Zeuginnen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben. Besonders wichtig sind für die Ermittler und Ermittlerinnen auch Videoaufnahmen von dem Brand, insbesondere aus der frühen Entstehungsphase. Diese könnten entscheidende Hinweise auf die Ursache geben.

Videos können unkompliziert über das Hinweisportal der Polizei NRW (https://nrw.hinweisportal.de/) hochgeladen werden. Alle weiteren Hinweise nimmt die Kriminalpolizei per Mail an hinweise.essen@polizei.nrw.de oder telefonisch unter 0201/829-0 entgegen. (red)