600 Kräfte bei riesiger Waldbrand-Übung im Einsatz.
Feuer-Alarm an der Grenze600 Kräfte üben für den Ernstfall

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Bei der Übung „Heideblüte 2025“ probten 600 Einsatzkräfte, darunter auch niederländische Kräfte, den Ernstfall.
Unter dem Motto „Üben für den Ernstfall“ hat die Feuerwehr Mönchengladbach am Samstag (4. Oktober 2025) an der großangelegten Vegetationsbrandübung „Heideblüte 2025“ teilgenommen. Insgesamt waren rund 600 Einsatzkräfte beteiligt.
Darunter waren auch Einsatzkräfte der niederländischen Brandweer und der Polizei. Das Szenario: ein riesiger Brand in einem Waldgebiet in Niederkrüchten, der auf die umliegenden Kommunen überzugreifen drohte.
Feuerwehr Mönchengladbach rückt zur Unterstützung an
Zur Unterstützung der örtlichen Kräfte wurden auch Einheiten aus Mönchengladbach alarmiert. Die Feuerwehr Mönchengladbach stellte den ersten Zug der Bezirksbereitschaft 3 mit einem Einsatzleitwagen, einem Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug, einem Löschgruppenfahrzeug des Katastrophenschutzes, einem Tanklöschfahrzeug sowie einem Mannschaftstransportfahrzeug.
Die Bezirksbereitschaften sind Teil eines Konzeptes, bei dem sich Städte und Kreise bei großen Einsätzen gegenseitig unterstützen.
Gefahr durch plötzliche Windrichtungsänderung
Die Mönchengladbacher Einsatzkräfte sammelten sich um 07.00 Uhr am Borussiapark, um von dort als geschlossener Verband in den Einsatz zu fahren. Ihre primäre Aufgabe war die Wasserversorgung.
Bei einem Vegetationsbrand im bewaldeten Gelände muss auf besondere Gefahren, wie zum Beispiel eine Änderung in der Windrichtung und somit der Ausbreitungsrichtung des Feuers, geachtet werden. Gegen 17.30 Uhr kehrten die Kräfte nach Mönchengladbach zurück.
Aus Mönchengladbach nahmen die Einheiten Hardt, IuK, Rheindahlen, Neuwerk und Giesenkirchen der freiwilligen Feuerwehr sowie der Führungsdienst der Berufsfeuerwehr teil. (red)