Am Mittwochvormittag ist auf der B236 in Dortmund ein Abschleppwagen in Brand geraten. Zufällig anwesende Feuerwehrleute aus Bremen griffen beherzt ein und konnten Schlimmeres verhindern.
Fahrzeugbrand auf B236Zufällige Helden: Feuerwehrleute aus Bremen verhindern Schlimmeres
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FW-DO: Fahrzeugbrand auf der B236 - Ersthelfer aus Bremen verhindern Schlimmeres
Am heutigen Vormittag wurde die Feuerwehr Dortmund um 11.06 Uhr zu einem Fahrzeugbrand auf die B236 in Fahrtrichtung Lünen alarmiert. Die Leitstelle entsandte umgehend Einsatzkräfte der Feuerwachen 6 (Scharnhorst) und 2 (Eving) sowie den Rettungsdienst zur Einsatzstelle.
Vor Ort brannte ein Abschleppwagen, bei dem es zuvor im Motorraum zu einem Entstehungsbrand gekommen war. Das Feuer breitete sich schnell aus und führte zu einer weithin sichtbaren Rauchentwicklung.
Feuerwehr Bremen als zufällige Ersthelfer
Besonderes Glück im Unglück war, dass sich nur wenige hundert Meter hinter der Einsatzstelle drei Mannschaftstransportfahrzeuge der Feuerwehr Bremen befanden. Die Kameradinnen und Kameraden waren im Rahmen einer Exkursion zu Besuch bei der Feuerwehr Dortmund und reagierten ohne zu zögern: Mit ihren mitgeführten Feuerlöschern begannen sie noch vor dem Eintreffen der Dortmunder Einsatzkräfte die Brandbekämpfung und sicherten die Unfallstelle vorbildlich ab.
Die Insassen des betroffenen Fahrzeugs konnten dieses unverletzt verlassen. Sie hatten zuvor vergeblich versucht, vorbeifahrende Lkw-Fahrer und Fahrerinnen zum Anhalten zu bewegen, um mit den dort mitgeführten Feuerlöschern selbst Löschversuche zu unternehmen. Leider hielt jedoch keiner der anderen Verkehrsteilnehmer und Verkehrsteilnehmerinnen an. Dank des schnellen Eingreifens der Bremer Feuerwehrkräfte konnte der Brand frühzeitig eingedämmt werden.
Zur weiteren Brandbekämpfung und Sicherstellung der Löschwasserversorgung setzte die Dortmunder Feuerwehr unter anderem den Abrollbehälter Tank-Wasser-Schaum der Feuerwache 2 ein, auf dem zusätzlich 5000 Liter Löschwasser mitgeführt werden. Insgesamt waren rund 20 Einsatzkräfte etwa 90 Minuten vor Ort.
Stau und blockierte Rettungsgasse
Während des Einsatzes kam es zu einem erheblichen Verkehrsstau. Leider wurde zeitweise keine ordnungsgemäße Rettungsgasse gebildet oder diese wurde durch Fahrzeuge immer wieder blockiert.
Die Feuerwehr Dortmund bedankt sich ausdrücklich bei den Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr Bremen für ihren schnellen und professionellen Einsatz. (red)
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